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Die Mühen der Müden
Verbandsliga (Herren)

Von: pute

Sonntag, halb 10 in Deutschland. Naja, sagen wir 09:15 in Rostock. Nicht ausschlafen könnend und dann nicht mal das erste Match des Tages spielen dürfend, reisten wir mit luxuriösem und gleichermaßen maximalem Acht-Mann-Kader in der Danziger Straße an.

Zunächst trafen Gastgeber TSV Grün-Weiß Rostock und der Schweriner SC aufeinander. Jener reiste offenbar mit dem letzten Aufgebot an, da wohl die erste Garnitur auf einer volleyballerischen Parallelveranstaltung weilte und nun die Reserve von der Reserve in die Spur geschickt wurde um wenigstens theoretisch Siege, bzw. ein paar Sätze zu ergattern. Grün-Weiß zeigte den jungen Spielern durch deutliche Überlegenheit in Satz 1 und 2 gleich mal wie Morgengymnastik in einer Rostocker Trabantenstadt aussieht. In den Sätzen 3 und 4 praktizierte dann der Schweriner SC seine Frühsportübungen, turnte sich in den Tiebreak und ging dann doch mit einer knappen Niederlage von der Matte.

Wir, durch schiedsrichterliche Pflichten und gemütliche Sitzgelegenheiten doch noch etwas in physischer Unflexibilität befindlich, starteten recht gut in das Spiel gegen Schwerin. Entgegen der Tradition, den Satz erstmal mit sicherem Rückstand zu beginnen, lagen wir schnell mit 7:0 vorn. Schwerin hatte sich bei der Gymnastik gegen Rostock wohl sehr verausgabt und turnte in den Sätzen 1, 2 und 3 bei unseren Beweglichkeitsübungen nur sporadisch mit. Den Endstand von 3:0 bei 75:42 Ballpunkten hatte bei uns trotz des personellen Engpasses bei Schwerin und der eigenen müden Verfassung kaum jemand erwartet. Und das, obwohl der Elementarbereich „Bodenturnen“ zu dem Zeitpunkt bei uns noch gar nicht exerziert wurde.

Gegen Grün-Weiß Rostock waren wir eigentlich gewarnt. Gern die Mitte anspielend und durch mitunter schwer lesbare technische Angriffsfiguren auf Außen und Diagonal verblüffend effektiv, hatten wir einen frühzeitigen Start genüsslich verpennt. Bis zum Stand von 17:21 schauten wir dem Rostocker Treiben mit schlafwandlerischer Sicherheit zu, als der Turbine-Wecker klingelte und erst beim 25:22 wieder Ruhe gab.

In zweiten Satz ein ähnliches Bild: Wecker ausgeschaltet, noch mal ’ne Runde rumgedreht und die Freude am Dösen wieder entdeckt. Rostock zog sich erneut rechtzeitig die Pantoffel an, während wir noch nicht mal ansatzweise das Kopfkissen loslassen wollten. Der traditionelle Rückstand wurde spätestens beim 15-18 offenkundig, jedoch schwieg das Läutwerk des Turbine-Weckers beharrlich. Den Einbruch des Rostocker Spätnachmittags noch vor Heimfahrt fürchtend, wurden wir aber aus dem Tiefschlaf gerissen. Der ZerSprenger klingelte ordentlich über Aussen ein, Ofen und Daniel verbogen dem Grün-Weißen Block gerne mal die (Uhr)Zeiger, ohne dass der Ball auf unsere Matratze fiel. Das Satzergebnis von 25:23 stellt dann gewissermaßen auch die Brenzligkeit des klassischen „5 vor 12“ dar.

In Satz 3 begaben wir uns in einem mittlerweile professionalisierten Halbwachzustand auf das Feld. Mit dem Wecker unterm Arm spielten wir jetzt spürbar ausgeschlafener gegen zunehmend müde Rostocker, bei denen Annahme und Feintuning allmählich reif für eine Siesta wurden. Wir waren für unsere (Tages)Verhältnisse jetzt hellwach, während unser Gegner mehr oder weniger nur noch mit dem Aufschütteln der Bettdecke beschäftigt war. Das 25:19 besiegelte unseren zweiten Sieg des Tages. Rechnet man das erfolgreiche Ablegen der gröbsten Schläfrigkeit hinzu, waren es sogar drei.

Jetzt liegen erstmal gute fünf Wochen ohne Punktspiel vor uns. Fünf Wochen, um den sportlichen Wachzustand auf Zuruf zu üben. Und das frühzeitige Stellen des Turbine-Weckers.

ESV Turbine Greifswald I mit: Gielow, Gürtler, Leege, Mischkale, Putensen, Schumacher, Simon, Sprenger

Weitere Infos unter: http://www.turbine-greifswald.de

Urheber: Axel Borchwaldt
Bummsi pennt im Stehen, ZerSprenger hat was Lustiges geträumt.

 

Urheber: Axel Borchwaldt
Ein Bilderbuchblock stemmt sich Ofen verbittert entgegen...

 

Urheber: Axel Borchwaldt
ZerSprenger beim Einwerfen, Daniel beim Einschlafen.

 

Urheber: Axel Borchwaldt
Pute sichtlich erschrocken vom Geschnarche ausm Hinterfeld.

 

Urheber: Axel Borchwaldt
Damit sich Ball und Block begegnen, gibt es eine rot markierte Stelle am Netz.

 

Urheber: Axel Borchwaldt
Tobi beim Able(e)gen, der Rest macht Nickerchen.

 

Urheber: Axel Borchwaldt
Ofen und ZerSprenger zusammen von der 4 - Artistik & Entertainment für wache Geister.

 

 

Hinweis: Der vorliegende Spielbericht gibt ausschließlich die Ansicht des jeweiligen Verfassers wieder.

                                                

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