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Deja-Vu
Verbandsliga (Herren)

Von: Sepp

Und los ging die Saison 2008/2009 für uns am 27.09.2008 in Schwerin. Gastgeber war der Schweriner SC I. Komplett wurde die Runde durch dem SV Einheit Ueckermünde. Leider hatten wir an diesem Spieltag gleich zwei Ausfälle zu verzeichnen. Nico (berufliche Gründe) und David (Verletzung) fehlten uns im Außenangriff. Also ging es für uns mit drei Außenangreifern, drei Mittelblockern, zwei Zuspielern und einem Libero nach Schwerin.

Im ersten Spiel durften wir dann gleich gegen die Jungen Wilden des SSC I ran. Wir hatten uns sehr viel für diesen Spieltag vorgenommen. Zum Anfang des ersten Satzes gelangen es uns, gleich in Führung zu gehen und des Schwerinern auf zwei bis drei Punkte weg zuziehen. Unsere Annahme stand recht ordentlich wodurch wir unser Angriffsspiel dementsprechend umsetzten konnten. Doch bei der Führung 10:7 schien es so als wäre der Satz schon zu Ende. Wir verloren unser Spiel, die Annahme fing an zu wanken, dadurch war es für die Zuspieler schwer unsere Angreifer variabel einzusetzen. Wir gaben nach und nach das Spiel aus der Hand. Schwerin spielte in der Folge stark auf. Die Folge war ein 16:12 ; 22:16 und schlussendlich ein 25:21. Satz eins ging an Schwerin. Im zweiten Satz wollten wir es dann besser machen und alles zurecht rücken. Es sah fast nach einer Kopie des ersten Satzes aus. Anfang OK, ab Mitte des Satzes haben wir den Faden verloren, 25:23 für Schwerin. Im dritten Satz wollten wir dann noch mal richtig Gas geben, um nicht das gleiche zu erleben wie letztes Jahr (ersten Spieltag, ersten Spiel gegen Schwerin, 3:0 für Schwerin) Der Satz war sehr hart umkämpft, keine der Mannschaften konnte sich absetzten. Schwerin gelang es ab Mitte des Satzes ein kleines Polster heraus zuspielen, 14:12 ; 18:15. Diesen Vorsprung brachten Sie dann auch sicher ins Ziel, 25:23. DEJA-VU !!!

Nach einer kurzen Kabinenansprache von unserem Trainer (es waren nicht wirklich viele Worte nötig) wollten wir gegen Ueckermünde das retten was zu retten war. Wir standen in der Situation schon mit dem Rücken zur Wand, nur nicht die ersten beiden Spiele verlieren.

Es schien so als waren wir immer noch von dem Spiel gegen Schwerin verunsichert, die Annahme stand sehr schlecht, im Angriff zu wenig Ideen und Durchschlagkräftig. Wir konnten uns nicht wirklich absetzten 5:4 ; 12:11 ; 18:18 ; und dann ein kleiner Endspurt zum 25:21 für uns. Satz zwei war eine Kopie des ersten, nur das Ueckemünde ständig ein bis zwei Punkte in Führung war bis zum 18:18. Uns gelang es eine Führung zum 23:21 zu erkämpfen. Doch leider waren wir nicht in der Lage diese Führung konstant bis zum Ende zu behalten, 27:25 für Ueckermünde. Also ging es im dritten Satz wieder von Null los. Man hatte das Gefühl das ein Ruck durch die Mannschaft gegangen sein, wir spielten nicht schön und teilweise auch sehr umständlich aber immerhin stimmte jetzt der Kampfgeist. Wir gingen gleich in Führung, 5:2 ; 15:5 ; 18:10. Und dann war der Satz plötzlich für viele zu Ende !!! Bis auf die Mannschaft von Ueckermünde, die wissen dass ein Satz bis 25 geht, also stand es plötzlich 19:19. Also Auszeit. Ruhe rein gebracht und nun bis zum Ende spielen, ging ja auf einmal ganz einfach, 25:22 für uns. Mit der 2:1 Führung also nun in den letzten Kampf an diesem Tag. Satz vier Stand an. Man glaubt es kaum, es war wie der dritte Satz, nur das unser Durchhänger erst bei 20 Punkten los ging. Aber Ende gut alles gut, Satz vier geht mit 25:23 an uns, damit erster Sieg in der Saison.

Eigentlich möchte man noch kein Fazit ziehen, nur soviel sagen: Alles was wir uns vorgenommen haben, konnten wir leider nicht umsetzten. Da bleibt uns nur eins. Es am zweiten Spieltag (11.10.2008) besser zumachen. Gegner werden dann die Mannschaften des FS Wesenberg und SV Warnemünde 2 sein.

Es spielten: Sepp, Möhrchen, Marcus, Carsten, Arwed, Basti, Buchi, Bio, der Ex-Kassierer Danny und Matzer

Wir wünschen allen Mannschaften eine gute Saison 2008/2009.

Weitere Infos unter: http://www.volley-tigers.de

Hinweis: Der vorliegende Spielbericht gibt ausschließlich die Ansicht des jeweiligen Verfassers wieder.