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1. Spieltag der SG Pädagogik Wismar
Bezirksliga West (Damen)

Von: RS

Am vergangenen Wochenende galt es für die Damen der Pädagogik Wismar sich am 1. Spieltag in der Bezirksliga Damen West zu behaupten. Nachdem es in der letzten Saison, ohne ein verloren gegangenes Spiel, gelungen ist aus der Bezirksklasse aufzusteigen, hat man sich für die nun begonnene Saison viel vorgenommen. Für einige der Spielerinnen, welche bereits vor 2 Jahren in der Bezirksliga spielten, gilt es sich erneut zu beweisen und zu zeigen, dass man in der Bezirksliga mitspielen kann.

Für die neue Saison konnten sich die Damen mit Madleen V. und Franka Lindow verstärken und somit den Abgang von drei Spielerinnen kompensieren. Weitere Unterstützung erhielt das Team von der Hamburger Firma STUHR Container Logistic GmbH & Co. KG. Hier gilt unser Dank insbesondere Frau Stuhr, die sich ohne zu zögern bereit erklärte unsere Damen mit einem neuen Trikotsatz auszustatten.

Nach einer anstrengenden Vorbereitung und dem positiv verlaufenen Vorbereitungsturnier beim Reform Cup in Magdeburg, sollte der Spieltag gleich mit den Begegnungen gegen die TSG Warin und den 1.VC Parchim beginnen. Gleich im ersten Spiel mussten die Damen gegen den letztjährigen Tabellenersten der Bezirksliga antreten. Hier galt es den Schwung und das Selbstbewusstsein aus der Vorbereitung mitzunehmen, um sich gegen die Damen aus Warin behaupten zu können. Schon ab Anpfiff des Spiels sollte sich dann aber zeigen, dass das Team einfach zu nervös und unkonzentriert agierte und am Ende den ersten Satz mit 21:25 verlor. Nach einigen mahnenden Worten und einem Appell endlich wieder miteinander und füreinander zu spielen, ging es in den 2. Satz. Dieser konnte dann mit wesentlich mehr Einsatz mit 25:20 gewonnen werden. Nun dachten wohl der Trainer und die Damen, dass der Knoten geplatzt sei und man befreit aufspielen kann. Leider war dem nicht so und die Damen verloren die Sätze 3. (19:25) und 4. (21:25). Ohne richtigen Teamgeist fand keine der auf dem Spielfeld vertretenen Damen zu ihrem Spiel und somit konnte man am Ende nur der TSG Warin zum ihrem verdienten Sieg gratulieren.

Im zweiten Spiel sollte es dann gegen den 1.VC Parchim 3 gehen. Für dieses Spiel hatte man sich einiges vorgenommen, denn mit einer erneuten Niederlage wollte man die Saison nicht beginnen. So kam es, dass der erste Satz genauso nervös begann, nur mit dem kleinen Unterschied, dass endlich wieder eine kämpfende Mannschaft auf dem Feld stand. Der erste Satz ging ziemlich knapp und glücklich mit 26:24 an die Damen aus Wismar. Im nun folgenden 2. Satz spielten die Damen endlich das was der Trainer von ihnen erwartete. Wesentlich konzentrierter und konsequenter im Spielaufbau gewannen sie den 2. Satz mit 25:13. Wer nun dachte der 3. Satz wäre ein Selbstläufer, lag falsch. In diesem Satz spielten die Parchimer Damen mit genauso viel Hingabe wie die Pädagogiker Damen im 2. Satz. Die Damen von Pädagogik fanden ganz und gar nicht ins Spiel, wurden nervös und rannten stetig einem Rückstand hinterher. Letztlich gewannen die Parchimer Damen den Satz mit 17:25. Erst Mitte des 4. Satzes fanden die Wismarer wieder zu Ihrem Spiel, ein wenig spät, da man schon wieder einem großen Rückstand hinterher lief und mit 23:25 verlor. Nun war es soweit, gleich am ersten Spieltag einen 5. Satz und keiner wusste wie wir den nach einer verloren gegangenen 2:0 Führung bestehen sollten. Im entscheidenden Tie-Break verlief der Anfang des Satzes auf beiden Seiten recht eng und nervös. Erst mit dem Seitenwechsel fanden die Wismarer Damen zu ihrem Spiel und gewannen diesen dann mit 15:8. Somit stand nach dem ersten Spieltag der erste Sieg in der Bezirksliga West für die Damen der Pädagogik Wismar fest und wurde somit nicht ganz zu einem verunglückten Saisonstart.

Nun gilt es die fehlenden Unstimmigkeiten und am Spieltag aufgetretenen Mängel zu beheben, denn schon am 04.10. geht es zur ersten Pokalrunde nach Brüel und eine Woche später zum 2. Spieltag nach Hagenow.

Hinweis: Der vorliegende Spielbericht gibt ausschließlich die Ansicht des jeweiligen Verfassers wieder.