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Gut gekämpft und doch wieder verloren!
Bezirksliga Ost (Herren)

Von: W.Degner

Am Samstag, 30. Oktober, dem 2.Punktspieltag, trafen die Männer der BSG Empor Stralsund 1950 e.V. auf die beiden Herrenteams aus der Bezirksliga, die zum Saisonstart jeweils 2:2 Punkte erreicht hatten. Wir Stralsunder, d.h. die Männer von Empor Stralsund, waren mit 0:4 Punkten nach Prerow auf den Darß gereist und damit nur Außenseiter gegen die TSG Zingst und den ESV Turbine Greifswald. Zudem plagte den Coach die Verletzung von zwei wertvollen Angreifern und das berufsbedingte Fehlen eines zweiten Zuspielers. Mit nur sieben Mann musste der sonst etatmäßige Libero diesmal Universalspieler spielen und große Wechselmöglichkeiten fielen auch weg. Keine guten Vorzeichen also vor den beiden Matches. Das Ziel lautete: Mit dem momentanen Potenzial an Spielern alles geben und zumindest mithalten. Gegen die Zingster verlor Empor in Zingst letztmalig im Herbst 2001 und nur einmal in fünf Jahren in Stralsund im Frühjahr 2002.

Wie schon zu Saisonbeginn am 10.Oktober durften wir erneut auswärts ran und wollten - so der Vorsatz - um jeden kleinen Punkt bis zuletzt fighten!

Am Willen hatte es wahrlich nicht gelegen, doch die Gegner waren uns auch an diesem Spieltag wenigstens zeitweise/ satzweise überlegen. Ergebnis: Zwei Niederlagen und die Übernahme der roten Laterne in der BLHO! Für Empor hat damit der Abstiegskampf begonnen.

Vor allem in der Annahme und in der Abwehr zeigten sich (noch) Defizite. Und im Angriff lief auch noch nicht alles rund. Die Gegner nutzten unsere Schwächen gnadenlos aus. Einige kleine Fehler waren es auch diesmal zu viel. Trotzdem gab es auch Lichtblicke und knappe Ergebnisse. Der Traum von zumindest zwei Punkten wurde nicht wahr, da beide Spiele, d.h. gegen die von Jahr zu Jahr stärker werdenden Männer der TSG Zingst e.V. und gegen die groß gewachsenen jungen Burschen des ESV Turbine Greifswald (3) verloren wurden.

Die Greifswalder besiegten uns mit 3:0 und die Zingster mit 3:1.

Ursache: Die technischen sowie athletischen Defizite in der Annahme und im Angriff sind unübersehbar und nur schwer abzustellen. An Kampfgeist hatte es nicht gefehlt, denn jeder der sieben Spieler (Jan-Eric Riedel, Dirk Wollmann, Dirk Müller, Andreas Lenz, Andre Preibisch, David Joecks, Winfried Degner) hatte an diesem nebligen Tag engagiert von der ersten bis zur letzten Minute gespielt. Das war schon toll!

Die Ausfall einiger Stammspieler wegen Verletzung oder berufsbedingten Fehlens konnte trotz Kampfgeist in allen Reihen nicht kompensiert werden. Auch wenn das Ergebnis (wieder) ernüchternd ist, die Mannschaft, zu ihr gehören eigentlich insgesamt 14 Mann, wird weiter versuchen, mit dem vorhandenen Spielerpotenzial zu punkten. Es bleibt uns ja nichts weiter übrig. Und trainieren müssen wir noch intensiver. Am Ende der Saison möchte Empor die besagte Laterne nicht tragen, so das große Ziel.

Im ersten Spiel über 43 Minuten gegen die junge Greifswalder Crew konnten wir nicht mithalten und liefen immer einem Rückstand hinterher. Der technischen und athletischen Überlegenheit konnten wir kein Paroli bieten. Es fehlte der nötige Druck aus den eigenne Reihen, um den Gegner zu verunsichern. Beim Blocken und in der Annahme fehlte die Finesse. Und an Abgeklärtheit mangelte es auch etwas. Satzergebnisse: 11:25, 13:25, 17:25. Wir verloren verdient.

Im zweiten Spiel über 61 Minuten gegen die Zingster als Gastgeber und ewigen Kontrahenten lief es im ersten Satz ganz gut, doch wir verloren ihn dummerweise mit 21:25. Im zweiten Satz spielten wir unsere an diesem Tage vorhandene Möglichkeiten voll aus und gewannen mit 25:21. Im dritten Satz konnten wir diese Leistung trotz guter Vorsätze nicht wiederholen und verloren ihn kläglich mit 14:25! Im vierten Satz fehlte dann die notwendige die Kraft und die Konzentration zum erhofften Wunder auf den Satzsieg. Ohne Wechselmöglichkeiten, David hatte wieder mit seiner Handverletzung zu kämpfen, stemmten wir uns auf dem Parkett gegen die drohende Niederlage. Der Satz endete letztendlich 16:25 aus Sicht von Empor.

Endergebnis: Trotz zweier Niederlagen ist die Moral aber intakt und die Disziplin war auch recht gut, denn wir können nur über den Kampf und als Team hoffentlich bald mal einen Erfolg erringen.

Die Hoffnung stirbt nämlich zuletzt!

W. Degner

 

Hinweis: Der vorliegende Spielbericht gibt ausschließlich die Ansicht des jeweiligen Verfassers wieder.

                                                

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