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Der verflixte 3.Satz 2. Bundesliga Nord (Damen)
Von: DS Der VC-Sechser jubelte bereits, die heimischen TVG-Spielerinnen waren am Boden zerstört. Im Spiel der 2.Volleyball-Bundesliga Nord zwischen dem TV Gladbeck und dem 1.VC Stralsund hatte Josephine Heinrich im 3.Satz soeben
den Punkt zum 28:26 und damit zum zweiten Satzgewinn für die Gäste gemacht – vermeintlich. Denn der Schiedsrichter gab den Punkt nicht für Stralsund, sondern für Gladbeck. „Dies war sicherlich der Knackpunkt in unserem
Spiel“ analysierte VC-Trainer André Thiel sichtlich mitgenommen nach dem Spiel. „Viele Entscheidungen beurteilt man natürlich immer etwas subjektiv, aber in dieser Situation gab es keine andere Meinung.“ 43 Minuten dauerte dieser Satz, 2 weitere Satzbälle konnten die Gäste nicht
nutzen und wehrten tapfer 5 Satzbälle ab. Schließlich jubelten jedoch die heimischen Giants zum 36:34 (!) Satzgewinn. Das Spiel war praktisch entschieden. Zu sehr ging dieser Satzverlust an die Substanz. Der Rest war dann leider nur noch Formsache. Im 1.Satz erspielten sich die Mädels von André Thiel
zum Ende des Satzes einen kleinen Vorsprung den sie bis zum Satzgewinn (25:18) ausbauten. Im 2.Satz ging nicht viel bei den Gästen (13:25), der verdiente Satzausgleich war die Folge. Die nur mit einer Minibesetzung von 8 Spielerinnen inklusive Libera angereisten Stralsunderinnen fingen sich jedoch zu Beginn des 3.Satzes. Gegen Ende des Satzes konnte man sich dann eine komfortable 23:18-Führung herausspielen. „Hier haben wir den Satz sicherlich zum ersten Mal verloren“ so André Thiel. Der Rest des Satzes war dann ein
emotionales Wellental. Der 4.Satz war dann mit 25:12 eine sichere Beute des TVG. „Ich kann meinen Mädels heute wirklich keinen Vorwurf machen. Viele Dinge waren sicherlich nicht so optimal, aber alle sind an ihre Leistungsgrenzen gegangen. Das Spiel hat wirklich ganz schön emotional geschlaucht“ musste der VC-Trainer schließlich eingestehen. Auch auf Gladbecker Seite hätte der Verlust des 3.Satzes sicherlich deutliche Spuren hinterlassen, so jubelten am Ende erleichtert die Giants. Auf Stralsunder Seite war nicht nur der Ausgang des Spiels etwas unglücklich, auch die Begleitumstände waren alles andere als optimal. Rosali Nimz und Maria Spittel mussten sich krank abmelden. Franziska Kühn war beruflich verhindert, Karoline Vogt hatte ihren Umzug organisiert
und Nadine Gerbert war noch immer nicht aus den USA zurück. So musste „Notnagel“ Kirstin Sparr als zweite Mittelblockerin einspringen. Youngster Birte Kaschützke war alleinige Wechselspielerin. Optimal ist anders. Es bleibt dem Trainer jetzt eine Woche – dann folgt mit Münster das nächste schwere Spiel. Weitere Infos unter: http://www.vc-stralsund.de
Hinweis: Der vorliegende Spielbericht gibt ausschließlich die Ansicht des
jeweiligen Verfassers wieder.
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