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17.09.2011: Gelungener Saisonauftakt für die TSG Warin
Landesliga West (Damen)

Von: AD

Am vergangenen Samstag reisten die Spielerinnen von der TSG Warin mit einer zehnköpfi-gen Besetzung nach Hagenow. Zum ersten Mal mussten sie sich ohne ihren Trainer Peter Wilke behaupten, hatten sie ihn doch vor wenigen Wochen gemeinsam von seiner mehr als 43 Jahre langen Vereins- und Trainertätigkeit schweren Herzens verabschieden müssen. Nun hieß es also sich Aufraffen und es alleine schaffen! Neu an Bord Vanessa Kast, die ge-meinsam mit ihrer Schwester Denise und Mutti Silke schon lange bei der TSG trainiert und heute ihren ersten Einsatz im Punktspielbetrieb der Landesliga verzeichnen durfte. Mit ihren 13 Jahren ist sie das jüngste Küken der Mannschaft ist und Vanessa machte ihre Sache wirklich gut!

Im ersten Spiel standen die Wariner Damen den jungen Spielerinnen aus Hagenow gegen-über. Gleich im ersten Satz zeigten sich die Warinerinnen kämpferisch und hochmotiviert. Ar-lett Jantzen setzte die Gegner mit mehreren gezielten Aufgaben zunehmend unter Druck, sodass deren Angriffsschläge problemlos abgewehrt und zu einem eigenen erfolgreichen Angriffsaufbau genutzt werden konnten. Somit brachte der konzentrierte Beginn der Wariner Spielerinnen die verdiente 12:08 - Führung. Im weiteren Verlauf schlichen sich dann immer wieder Annahmefehler und leichte Unkonzentriertheiten bei der spielerischen Abstimmung ein, sodass die die Hagenowerinnen besser ins Spiel fanden. Sie gingen in Führung, doch durch zwei überlegte Finten von Berit Werner konnten die Warinerinnen wieder den Ausgleich erzielen (17:17). Im Anschluss „liefen“ uns die jungen Hagenowerinnen quasi davon und waren bei einem Spielstand von 23:20 schon kurz vor dem ersten Satzgewinn. Nun hieß es ruhig bleiben. In der Vergangenheit haben die Damen der TSG Warin des Öfteren solche Sätze abgegeben, aber der unübersehbare Kampfgeist und die gute Stimmung auf und neben dem Feld durch die anfeuernden Auswechselspielerinnen sorgten dafür, dass die Wari-nerinnen diesen ersten Satz doch noch gewinnen konnten – 25:23 für Warin. Im zweiten Satz lief dann zunächst gar nichts mehr zusammen. Eine Reihe von Fehlern sowohl im eigenen Aufschlag als auch in der Annahme führte neben der mangelnden Abstimmung zwischen den Spielerinnen zu einem mehr als verdienten Rückstand von 8:18. Nach einer Auszeit konnten die Damen dann etwas aufholen und zumindest die eigene Fehlerquote minimieren. Sie gaben den zweiten Satz aber dennoch mit 14:25 ab, der Rückstand war einfach zu groß. Im dritten Satz wurden ein paar Änderungen in der Aufstellung vorgenommen. Conny Schmidt kam ins Spiel und verstärkte mit guten Annahmeaktionen und im Mittelblock das spielerische und kämpferische Selbstbewusstsein der Mannschaft. Zwar konnten sich die Spielerinnen anfangs nicht deutlich absetzen, liefen sogar einem Rückstand hinterher, doch durch mehrere Aufgabenfehler des Gegners und durch gute Blockhandlungen in den eigenen Reihen kämpften sich die Wariner Damen immer weiter nach vorne. Beim Spielstand von 16:16 punktete Liane Henneberg durch gute Aufschläge, sodass die Gegner mehr Fehler produzierten und ihren eigenen Angriff nicht erfolgreich abschließen konnten. Somit ging Satz drei wieder an die Wariner Damen mit einem Endstand von 25:22. Der vierte Satz begann mit einer wahren „Ass-Serie“ von Berit Werner. Drei Asse nach vier geschlagenen Aufgaben ließen die Hagenower Spielerinnen nahezu verzweifeln und sogleich die erste Auszeit nehmen. Die half letztlich nicht viel – die Warinerinnen hatten einen wahren Lauf, nun klappte einfach alles und die Stimmung war fantastisch. Die 19:3 – Führung war mehr als verdient. Die gegnerische Mannschaft fand zu keinem Zeitpunkt mehr ins Spiel zurück und nach einer Stunde und 24 Minuten konnte die Wariner Truppe ihren ersten Sieg in der neuen Saison auf dem Punktekonto verbuchen. Satz vier gewannen die Warinerinnen mit 25:9, 3:1 war der Endstand! Freude bei allen Beteiligten!

Nach einer kurzen Pause hieß es dann Antreten gegen den ehemaligen Verbandsligisten Pädagogik Wismar. Für Angreiferin Berit kam Elke Kasten und für Zuspielerin Liane kam All-rounderin Ilona Baumann ins Spiel. Josefine Hagelstein übernahm den Außenangriff, Karin Müller wirbelte weiterhin auf der Zuspielposition und Arlett Jantzen und Antje Dieckmann be-setzten die Mittelblockpositionen. Das Spiel begann und die Wariner Damen spielten völlig befreit auf. Unterstützt durch die lautstarken Auswechselspielerinnen neben dem Spielfeld agierten die Warinerinnen selbstbewusst, konzentriert und überlegen. Karin Müller setzte diesem Satz beim Stand von 11:11 mit einer fabelhaften Aufschlagserie die Krone auf und brachte die Wariner mit 22:11 in eine nicht mehr einholbare Führung. Die Spielerinnen aus Wismar wollten sich jedoch nicht so leicht geschlagen geben und setzten uns noch einmal mit starken Aufgaben unter Druck. Eine kurze Auszeit brachte uns dann wieder ins Spiel und der erste Satz konnte mit 25:18 gewonnen werden. Ebenso erfolgreich gestaltete sich Satz zwei in dieser Begegnung. Josi legte mit einer Aufgabenserie vor und sorgte für die ersten sieben Punkte. Mannschaftliche Geschlossenheit, Kampfgeist und Siegeswille ließen die Wariner Damen quasi zur Hochform auflaufen und so gewannen sie auch Satz zwei mit 25:18. Im dritten Satz war der Siegeswille der Wismarer Spielerinnen dann endgültig gebrochen. Sie versuchten zwar, das Spiel doch noch zu drehen, konnten aber den harten Aufschlägen von Arlett und den gezielten Angriffsaktionen der Warinerinnen nichts entgegensetzen. Auch Ilona – eigentlich Zuspielerin in diesem Spiel - nutzte ein ums andere Mal die passende Gelegenheit, die Ballwechsel mit einem eigenen Angriffsschlag erfolgreich abzuschließen. Küken Vanessa ärgerte die Gegner sowohl zu Beginn als auch am Ende des Satzes mit clever gespielten Bällen – drei Asse und ebenso viele gezielte Angriffe von ihr sorgten letztlich für den Sieg. Mit 25:13 ging auch dieser Satz und damit das Spiel an die TSG-Damen. 3:0 – Sieg über die ehemaligen Verbandsligisten Pädagogik Wismar.

Besonders hervorzuheben an diesem Punktspieltag war das „Stimmungsbarometer“ der Mannschaft. Die Spielerinnen gaben sich zu keiner Zeit auf. Sie glaubten an sich und ihre spielerischen Fähigkeiten und fanden auch nach Schwächephasen immer wieder zurück ins Spiel. Die Damen, die währenddessen „auf der Bank saßen“, standen unentwegt am Feldrand und unterstützten ihre Mannschaft lautstark mit spontan kreierten Anfeuerungsgesängen - Einfach klasse!!! Es spielten: Berit Werner, Vanessa Kast, Karin Müller, Liane Henneberg, Ilona Baumann, Josefine Hagelstein, Arlett Jantzen, Conny Schmidt, Elke Kasten, Antje Dieckmann

 

Hinweis: Der vorliegende Spielbericht gibt ausschließlich die Ansicht des jeweiligen Verfassers wieder.

                                                

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