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Wie schreib ich es nur...
Verbandsliga (Herren)

Von: Fab

Zugegeben: Nach der markerschütternden Kritk an der letzten Berichterstattung von alleroberster Volleyballkompetenz dieses unseren Landes, kam ich lange nicht in den Schlaf. Mit zittrigen Händen traue ich mich nun doch, wenn auch ohne größere Ausschweifungen, aus den unwürdigen, finsteren Regionen des Landespokals und der volleyballevolutionär noch in den Kinderschuhen steckenden Verbandsliga zu berichten.

Dabei möchte ich eigentlich nur kurz etwas über die Landespokalvorrunde in Grimmen berichten, denn das Erreichen des Finales in Bad Doberan war auch schon das Einzige, was positiv zu erwähnen wäre. Mit einer für unsere Verhältnisse recht unkonventionellen Form der Wettkampfvorbereitung versuchten wir die Ligaereignisse zu verarbeiten und zu vergessen, dies gelang auch in beeindruckender Art und Weise! Doch vor allem die aufopferungsvolle Gegenwehr der Gastgeber aus Grimmen hätte uns fast und dann wohl auch nicht ganz zu unrecht, das Ticket fürs Finale gekostet. Nur mit größter Not retteten wir das Spiel und die Vorrunde über die Bühne und sind somit nicht nur eine Runde weiter, sondern auch eine Erfahrung reicher. :-)

Am darauf folgenden Wochenende trieb uns der Ligafahrplan ins einen Katzensprung entfernte Neustrelitz! Ich glaub am Vorabend begann für die meisten schon die Anreise, galt es doch einige Kilometer auf den Straßen unseres Landes zu überwinden... Als erstes durfte sich die Heimmannschaft mit den Grün-Weißen aus Rostock messen, ein Schauspiel das sich über 2 Stunden hinzog und mit dem nötigen 2-Punktvorsprung für das Gastteam im Tiebreak endete!

Nachdem unser Kader momentan immer mehr Neustädter oder Greifswalder Umfänge anzunehmen scheint, versuchten wir, mit einer doch etwas ersatzgeschwächten Mannschaft zuerst gegen den Gastgeber unser Glück. Wer gedacht hatte, das diese nach der knappen Niederlage im Spiel zuvor deprimiert oder fertig sein würden, sah sich getäuscht. Von Beginn an hielten sie nicht nur mit, sondern machten mit unangehmen Schlägen an die Blöcke Punkt um Punkt. Der erste Satz endete somit nicht unverdient zu 20 für das Heimteam! Wie das nun mal so ist, kriegt man durch solche Ereignisse genau 2 Phänomene zu sehen: Das Team, welches vom Papier her eher der Außenseiter ist, fängt an Spaß zu entwickeln, der Favorit hingegen muss um Fassung ringen! Anders ist der Beginn von Durchgang 2 und der schnelle 2:10 Rückstand wohl kaum zu erklären... In den Wechseloptionen eingeschränkt blieb nur ein Mittel übrig: Kurz mal jeder jeden anschreien in der Auszeit und dann mit Lächeln und Spaß zurück an die Arbeit! Immerhin galt es ja Sätze und Spiele zu gewinnen. Von diesem Zeitpunkt an hatte das Spiel ein anderes Gesicht. Sicher, den Satz konnten wir zwar nicht mehr biegen, aber Körpersprache und Einsatzwille waren wieder da und am Ende hatten wir immerhin noch 22 Punkte erreicht. Ab Satz 3 lief das Spiel dann so, wie wir uns das wohl vorgestellt hatten. Durch den einzig möglich gebliebenen wechsel, festigten wir unsere Annahme, Aufgaben wurden auch kaum noch verschlagen und endlich fielen auch die Bälle auf der für uns angenehmen Seite des Netzes zu Boden. In jedem der folgenden 3 Durchgänge gelang es uns frühzeitig eine Führung herauszuspielen, die es uns erlaubte auch kleine Momente des Aufbäumens beim Gegner zu überstehen. 13 und 21 Punkte ließen wir in Satz 3 bzw 4 zu und mit dem Schwung zweier gewonnener Durchgänge konnte auch im Tiebreak früzeitig für Ruhe im Team gesorgt werden. Bei 8:4 wurden letztmals die Seiten gewechselt und auch 2 letzte Breaks des Gegners zum 12:10 mvermochten uns nicht mehr zu erschüttern. 3:2 gewonnen, mehr Arbeit als erwartet!

Im letzten Spiel des Tages sollte es nun gegen G-W-Rostock gehen. Vor der Halle wurde es langsam schon wieder dunkel, also eigentlich wurde es nur noch grauer, als der dritte Anpfiff des Tages erfolgte. Das von uns so geliebte 2te Spiel eines jeden Spieltages verlief dann schon eher so, wie wir uns das vorgestellt hatten. Trotz der, nötigen, Herausnahme eines weiteren Leistungsträgers konnten wir uns nach der kurzen Pause schnell wieder ins Spielgeschehen hereinfinden. Die ungewohnte Annahme-/ Angriffsaufstellung auf dem Feld hatte sich gefunden, die Blöcke hatten die richtigen Einstellungen, das Spiel lief! Nur in Satz 2 elang es den Rostockern Anschluß zu halten und so endete das Spiel nach etwa einer Stunde mit 3:0!

Somit kehrten wir zumindest mit den 4 eingeplanten Punkten zurück in die Heimat! Und dank Greifswald, die, für uns gerade rechtzeitig, den Schalter für ihre Turbinen gefunden haben, freut sich die niedere Volleyballwelt Mecklenburgs auf eine spannende Rückrunde.

Zum Auftakt dieser besagten geht es Sonntag nach Doberan, wo neben dem Aufsteiger schon wieder die Mannschaft mit dem längsten Namen aller Zeiten wartet, zumindest seit "SDZTFZFFJFFJGJG Alte Feuerwache Waren", ich hoffe ich habe keinen Buchstaben vergessen! ;-)

Dank Meinungs- und Redefreiheit wird es auch von dort eine Berichterstattung geben, so Gott will... Vielleicht ist es vorher ganz hilfreich schon mal Themenvorschläge einzusammeln, damit ich, nicht schon wieder, jemandem auf die Füße trete! Denn sein wir mal ehrlich: Nur berichten ist langweilig! :-) In diesem Sinne: Vorschläge bitte!

Und allen ne schöne Woche

Fab

Urheber: fabian bünger
Herdenbrainstorming vor und während dem Pokalfight

 

 

Hinweis: Der vorliegende Spielbericht gibt ausschließlich die Ansicht des jeweiligen Verfassers wieder.

                                                

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