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Am Ende kackt die Ente! Regionalliga (Herren)
Von: Kub ...ist ein passendes Zitat aus der Sportwelt für unsere Punktspiele der vergangenen Wochen (ich hab es von s.t., keine Ahnung wo der das her hat). Zuerst einmal zwei Entschuldigungen:
1.) Der Bericht vom letzten Spieltag fehlt noch - ich war einfach faul und vor dem letzten Spieltag zu sehr aufgeregt.
2.) Leider ist dieser Bericht nicht von unserem beliebten Prosaisten Fabi verfasst, sondern einem grobschlächtigen Mittelblocker, so dass sich wahrscheinlich nichts reimen wird. Aber dafür werden die Geschichten aus Mittelerde von Fabi weitergesponnen, wenn er wieder von seinem Subbotnik-Einsatz im Westen der Republik zurück ist. Aber nun zu den Geschehnissen der Elfen, Hobbitse und Höhlentrolle der letzten zwei Punktspieltage... Nachdem wir das drittletzte Punktspiel (07.03.2009) gegen den SVF Neustadt-Glewe gewinnen konnten und wieder etwas Boden im Abstiegskampf gut machen konnten, war am 21.03. der Eimsbütteler TV bei uns zu Gast. Lange Zeit führten sie die Tabelle an und waren zu diesem Zeitpunkt auf Platz drei. Damit also auch klarer Favorit in diesem Spiel. Um dem drohenden Abstieg weiter kontra zu bieten, mussten zumindest 1-2 Sätze geholt werden, da sich bereits abzeichnete, dass die finale Platzierung in den unteren Rängen durchaus vom Satzverhältnis bzw. sogar von kleinen Punkten entschieden werden könnte. Leider konnten wir trotz einiger herausragender Phasen keinen Satz gewinnen, nicht mal mit einer 9-Punkte Führung im zwoten Satz. Die Ausrede, dass mit Flo, Fabi und Max drei Stammspieler nicht da waren bzw. verletzt waren, zählt auch nicht, da auch der ETV II auf seinen besten Spieler verzichtete. Da der Spieltag nun aber schon so lange her ist und ich mich gestern betrunken habe, mach ich es mir einfach und kopiere an diese Stelle den entsprechenden Bericht aus der OZ, Ausgabe Ribnitz (ohne Gewähr):
"Die Übriggebliebenen der 120 Zuschauer, die Treuen, diejenigen, die beinahe immer da sind, spendeten am Sonnabend in der Sporthalle Am Mühlenberg in Ribnitz-Damgarten Applaus. Applaus, der teils nach Mitleid,
teils nach Aufmunterung schmeckte. Denn für die Regionalliga-Volleyballer des TSV Graal-Müritz ist die Luft im Abstiegskampf spürbar knapp geworden. Während sie mit 0:3 (17:25, 22:25 und 22:25) gegen den Tabellendritten, den
Eimsbütteler TV, unterlagen, punkteten die Konkurrenten um den Klassenerhalt. Dadurch liegen der SVF Neustadt-Glewe und der VC Eimsbüttel in der Tabelle nun jeweils zwei Zähler vor den Graal-Müritzern. Lediglich ein Hoffnungsschimmer bleibt dem TSV noch: Am kommenden
Spieltag, dem letzten der Saison, muss das Team um Trainer
René Benz beim Tabellenletzten, der TG Rangenberg Lübeck, siegen. Aber "selbst wenn wir dort gewinnen, heißt das nicht, dass wir drinbleiben. Das ist ja das Schlimme.", fasste Benz die prekäre Situation zusammen.
Ein Sieg am Sonnabend gegen den favorisierten Eimsbütteler TV sei unterdessen nicht eingeplant gewesen, aber Chancen hatten sich die Gastgeber in der Sporthalle Am Mühlenberg durchaus ausgerechnet. "Dass wir zwei Sätze gewinnen, hatte ich eigentlich erwartet.", erklärte Coach René Benz. Nach einem schwachen ersten Durchgang (17:25), begann der
zweite Satz vielversprechend für die Graal-Müritzer. Sie führten 21:13. Die Zuschauer waren zuversichtlich
und guter Stimmung, ehe der TSV unerklärlicherweise einbrach. Die Zuspiele der Gastgeber kamen zu ungenau und teilweise zu dicht ans Netz, so dass der Druck im Angriffsspiel nachließ. Auf diese Weise holten die Eimsbütteler auf und gewannen den Satz noch 25:22. Während Gästetrainer Henning Wulff sein Team für die Aufholjagd
lobte – "Eigentlich hatte ich den Satz schon abgegeben", gestand Wulff – konnte es Gegenüber René Benz nicht fassen: "Wir spielen richtig super und dann plötzlich dieser Einbruch. Ich habe dafür keine Erklärung. Diese extremen
Schwankungen zeigen wir schon die gesamte Saison."
Gestärkt durch die furiose Aufholjagd übernahm Eimsbüttel auch im dritten Satz sofort die Führung. Zwischenzeitlich
lagen die Gäste sechs Punkte (18:12) vorn. Doch die Gastgeber gaben sich nicht auf, sie schienen, sich vom kollektiven Black-Out im zweiten Satz erholt zu haben. Der TSV legte eine kleine Serie hin und kam wieder heran
(17:19). Letztendlich war die Fehlerquote der Graal-Müritzer aber zu hoch, als dass sie den Gästen den klaren Sieg noch hätten streitig machen können" Nun aber zu etwas Erfreulichem - dem letzten Spieltag der Saison. Ggf. hat es sich schon rumgesprochen oder jemand hats gelesen. Zumindest passt die Überschrift dieses Spielberichts. Wir fuhren mit etwas mulmigem Gefühl nach Lübeck, das letzte Punktspiel der Saison zu bestreiten. Sehr viel hing von noch viel mehr unterschiedlichen Faktoren ab. Tabellenplatz 7 und damit der theoretische Klassenerhalt stand für uns, die Neustädter und auch den VC Eimsbüttel auf dem Spiel. Ähnlich enge Situation wie letztes Jahr, wo wir am letzten Spieltag nach Husum fuhren, um dort den Sack zuzumachen, aber böse patzten. Dasselbe sollte uns nicht noch einmal passieren. Im Zeitungsbericht konnte man ja auch bereits lesen, dass wir selbst mit einem klaren Sieg noch nicht safe wären, sondern auf die Unterstützung der jeweiligen Gegner der Abstiegsgefährdeten angewiesen sind - an diesem Tag Ostbek und Kronshagen.
Zudem kamen Fabi und Flo von außerhalb und haben aber gottseidank selbstständig und leicht unterhopft die Halle gefunden.
Sogar Schlü hat nach seinen Flitterwochen wieder zu seiner alten Familie zurückgefunden und uns als Mittelblock unterstützt, da Arne lieber Geburtstag gefeiert hat ;-). Der Spielablauf im einzelnen: Der erste Satz begann fast erwartet sehr ausgeglichen. Quasi ein gegenseitiges Beschnuppern. Lübeck stand zwar schon als Absteiger bzw. Tabellenletzter fest, jedoch wollten sie sich bestimmt nicht mit einer Niederlage verabschieden. Bis zum 12:12 ging es unspektakulär hin und her. Wir konnten dann mit einer 5-Punkte Serie zum 17:12 ausbauen und führten bequem. Wie es bei allen unseren Führungen aber ist, kam dann zum Ende wieder eine unnötige Entspannheit ins Spiel, obwohl der Satz noch nicht der unsere war. Lübeck kam dann ebenfalls mit einer 5-Punkte-Folge auf ein 22:22 heran. Nach einige klaren Worten gewannen wir dann den Satz aber gerade noch so mit 25:23. Ging also nochmal gut. Vom ersten Satzgewinn inspiriert verlief dann der zwote Durchgang sehr flüssig auf unserer Seite. Durch die gezielte Ausnutzung der gegnerischen Annahmeschwäche konnten wir schnell ein Führung von vier bis sechs Zählern ausbauen und transportieren. Entgegen unserer Natur ließen wir den Gegner in diesem Satz keine Gelegenheit uns diese Führung streitig zu machen. Der Satz ging dann durchaus souverän an uns mit 25:18. Der dritte Satz sollte uns dann die ersehnte Entscheidung bringen, um unsererseits diesen Spieltag mit maximaler Ausbeute zu beenden. Aber es war ja klar, dass es so einfach nicht wird. Kaltstart - 0:3 hinten und erste Ansprache am Spielfeldrand. So langsam kamen dann die meisten Graal-Müritzer Ballsportspezialisten dann doch auf den Gedanken, dass sie noch nicht in einer Lokalität sitzen und Bier trinken, sondern tatsächlich noch auf dem Spielfeld stehen. Mehr schlecht als recht kam aber wieder Bewegung in die Spielmühle. Langsam pirschten wir uns nach dem Motto "immer zweimal mehr wie du" an den Lübecker Punktestand heran und führten dann selbst mit 7:6. So ging es dann im Satz eigentlich immer wieder hin und her. Ausgleich 12:12. Unsere Auszeit bei 12:14. 14:14, 16:15, 17:19. Auszeit Lübeck bei 20:21. 22:22. Drei Aufschläge, etwas nervöses Rumgelege und technisch unschönes Nervösvolleyball am Netz. 3:0 nach Sätzen. Sieg. Freude über die Leistung. Nicht immer schön aber erfolgreich - und verdammt wichtig. Richtig freuen konnten wir uns aber erst, nachdem die erhofften Nachrichten aus Oststeinbek und Kronshagen eintrafen. Da an diesem Tag auch alle anderen für uns gespielt haben, beenden wir die Saison nun mit einem 7. Tabellenplatz - einer besser als im letzten Jahr. Neustadt landet hinter uns auf Platz 8, dann der VCE. Alles nur aufgrund des Satzverhältnisses. Ich spar mir jetzt an dieser Stelle große Dankesreden, Ausblicke und Prophezeiungen. Dies wird Fabi dann demnext in seinem ganz persönlichen Saisonabschluss-Essay erledigen.
Zudem werden die Relegation und anderes Auf-/Abstiegshinundher noch zeigen, wieviel der 7. Tabellenplatz wirklich wert ist. Sport frei - Kub Anbei noch ein paar visuelle Eindrücke. Weitere Infos unter: http://www.stephankubisch.de | ja! so machen wir uns warm. |
| ich muss immer die bälle von den deckenlampen holen. |
| erster satz gegen den ETV II. |
| ...mit den gelegten bällen hatten wir etwas probleme. |
| rechts im bild hier übrigens der marc in rotem trikot, unser ersatz-libero an diesem tag. |
| hier stimmt der spielstand noch - kurz danach der unerklärliche einbruch ?!? |
| die bankspieler in lübeck, max leider mit aua im knie - aber am letzten spieltag mit neuen turnschuhen ?! |
| so durfte der schiri an diesem tag noch öfters zeigen! |
| wir nähern uns dem ende - da wurd dann auch schonmal gesungen |
| nein, dass netz war nicht zu flach. wir haben nur sprunggewaltige mitten! |
| banges warten auf die ergebnisse der anderen begegnungen |
| der kasten, 30 sekunden nach abpfiff |
| gemeinsames miteinander nach dem spiel - ob erfolgreich oder nicht gehört das immer dazu (jedenfalls bei uns) |
| ...so siehts aus: graal drei pommes, lübeck null |
Hinweis: Der vorliegende Spielbericht gibt ausschließlich die Ansicht des
jeweiligen Verfassers wieder.
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