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Und da waren es nur noch acht.
Verbandsliga (Herren)

Von: Sepp

Am vorletzten Spieltag in dieser Saison mussten wir in die schöne Hansestadt nach Rostock. Unsere Gegner waren, der Gastgeber Grün Weiß Rostock und die Mannschaft von Grün Weiß Wismar.

Nachdem sich unser Kader zu diesem Spieltag doch sehr reduziert hatte, wollten die restlichen acht Männer doch mit zwei Siegen nach Hause zurück kehren. Nico fehlte aus beruflichen Gründen, Basti war immer noch verletzt und am Mittwoch hatte sich Carsten dann auch noch die Schulter ausgekugelt (Wir wünschen gute Besserung).

Also stellten sich das Team wie folgt zusammen: zwei Aussenangreiffer, zwei Mittelblocker, zwei Zuspieler, ein Libero und ein Diagonalagreiffer. Dazu kam dann auch noch, dass Danny noch nicht vollbelastbar war durch seine Schulterverletzung. Dadurch stellte sich der erste Sechser fast von alleine auf.

Aber nicht meckern sondern Anfangen zu spielen.

Im ersten Spiel traten wir gegen die Mannschaft von Grün Weiß Rostock an. Wir taten uns zwar zum Anfang etwas schwer aber konnten doch recht schnell in Führung gehen, 7:4 ; 16:13. Wir spielten keinen überragenden Volleyball aber trotzdem konnten wir unsere Führung in Ziel retten, 25:20. Im zweiten Satz machten wir dann dort weiter wo wir im ersten aufgehört hatten. Leider sah das ganze immer noch nicht besser aus aber wir spielten effektiv. Wir machten unsere Punkte konnten uns aber nicht wirklich von Rostock absetzten, 4:3 ; 13:11. Rostock hielt bis zum Satzende dagegen und wir machten uns das Leben mal wieder selbst schwer. Wir waren zu nachlässig im Block und im Aussenangriff. Rostock kämpfte sich Stück für Stück an uns ran. Zum Ende packten wir dann noch mal Schippe drauf und holten uns den Satz mit 25:21. Nun waren wir ganz nah dran am ersten Erfolg an diesem Tag. Doch irgendwie bekommen wir weiche Knie, wenn es in die wichtigen Phasen geht. Im dritten Satz verloren wir unseren eh schön dünnen Faden. Wir spielten nur noch mit halber Kraft und das spiegelte dich dann wie folgt wieder, 10:7 ; 15:10 18:14 und schlussendlich 25:17 für Rostock. Der gleiche Sechser sollte dann im vierten Satz die Wiedergutmachung einleiten und das Ding nun nach Hause holen. Ein Schelm soll sein, der jetzt was Gutes denkt. Man stellte sich genauso schlecht an wie im dritten Satz. Uns fehlt in dieser Phase einfach der nötige Glauben, der letzte Biss und der Willen hinter jeden Ball zu gehen. So schlichen sich viele unnötige Fehler in unser Spiel, was auch der Spielstand wieder spiegelte, 8:4 ; 16:10 für Rostock. Bei 19:10 für Rostock hatten wir dann die Premiere in der Saison. Wir wechselten Sepp, der eigentlich ja nur als Pritscher sein Werk verübt, als Aussenangreiffer für Marcus ein, der eine Pause brauchte. Und siehe da, einen Pass hat er bekommen und diesen dann prompt verwandelt. Nur geholfen hat es nichts, bei 23:19 für Rostock durfte sich Sepp dann mit 100% Angriffsquote wieder auf die Bank begeben. Schlussendlich ging der Satz dann mit 25:22 an Rostock.

Damit haben wir dann eine Zwei – Satz – Führung aus der Hand gegeben und mussten im dritten Spiel in Folge in der Tie – Break. Nun hatten wir uns ja zwei Sätze lang ausgeruht und konnten in den fünften gehen. Wir legten dann auch gleich gut los, 4:1 und bei 8:4 für uns wechselten wir dann die Seiten. Wir spielten den Satz ruhig und ohne zu glänzen zu Ende, durch einen schönen Angriff von Matzer zum 15:7 durften wir uns über den ersten Erfolg freuen.

Im zweiten Spiel gegen Grün Weiß Wismar wollten wir nun endlich mal einen Sieg feiern. Seit unserem Aufstieg in Verbandsliga, ist Wismar das einzige Team, gegen die wir noch nicht gewonnen haben. Im Hinspiel mussten wir uns knapp mit 3:2 geschlagen geben. Doch man merkte uns von Anfang an die Personalsituation an diesem Spieltag an und dass wir im ersten Spiel die volle Distanz gehen mussten.

Wir fanden sehr schlecht in dieses Spiel und waren in den entscheidenden Situationen oft zu spät. Obwohl unsere Annahme doch sehr ordentlich stand konnten wir uns im Angriff nicht richtig durchsetzten. Wir brauchten zu viele Chancen um zum Punkt zukommen. 8:3 ; 14:8 ; 23:17 und dann 25:18 für Wismar. Nach der deutlichen Ansprache von Marco in der Satzpause wollten wir im zweiten Satz dann zeigen was wir können. Wir legten richtig gut los, 8:2 ; 14:7 20:14. Durch starke Aufgaben, einen guten Block und dazu noch eine gute Mitte konnten wir uns absetzten. Doch in der entscheidenden Satzphase hörten wir auf zu spielen und machten dadurch Wismar stark und verloren den Satz mit 25:22. Im dritten Satz standen wir schon mit dem Rücken zur Wand. Man merkte uns an, dass wir sehr verunsichert waren, 4:4 ; 9:9. Mitte den Satzes konnten wir uns dann etwas absetzten, 15:13 und durch eine starke Phase in Feldabwehr und Angriff holten wir den Satz mit 25:18. Es keimte noch mal etwas Hoffnung auf. Im vierten Satz konnten wir uns dann auch gleich drei bis vier Punkte absetzten und alles sah wieder nach dem Tie – Break aus. Zur Mitte des Satzes ließen wir Wismar noch mal rankommen. Wir schafften es nicht diesen Satz konzentriert zu Ende zu spielen und so setzte sich Wismar mit 25:22 durch.

Die Enttäuschung über die Niederlage war sehr hoch. Vor allem weil wir teilweise gegen Wismar sehr guten Volleyball gespielt haben uns Sie oft unter Druck gesetzt haben. Am Ende fehlten wahrscheinlich die Frische und der letzte Zentimeter um die Hand unter den Ball zu bekommen. Nach sieben Spielen in drei Wochen und 19 Sätzen sind wir doch jetzt sehr froh dass wir zwei Wochen Pause haben um die ganzen Weh – Wehchen zu heilen. Am 29.03.2009 geht es für uns vor Heimischen Publikum das letzte Mal in dieser Saison in die Halle. Zu Gast sind Spieler der SV Warnemünde II und ESV Turbine Greifswald I. Unser Ziel für diesen Spieltag scheint klar zu sein, uns noch mal ordentlich von unseren Fans zu verabschieden und Platz zwei in der Tabelle zu sichern.

Glückwunsch an Turbine zu Platz eins in der Meisterschaft.

Dabei waren: Marco, Matzer, Buchi, Arwed, Danny, Marcus, Bio, Mugel und Sepp

 

Hinweis: Der vorliegende Spielbericht gibt ausschließlich die Ansicht des jeweiligen Verfassers wieder.

                                                

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