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In sieben Tagen zweimal um die Welt bzw. in die Uecker
Verbandsliga (Herren)

Von: Sepp

Am 28.02.2009 ging es für uns erst mal nach Torgelow zum Landespokal Finale 2009. Nachdem wir Freitagabend alle gegen 23.00 Uhr in unserem „ Heim für eine Nacht “ angekommen waren, gab es noch ein, zwei, drei oder auch mehrere Willkommsbierchen. Irgendwie mussten wir uns ja Mut für den nächsten Tag antrinken. Nachdem wir vier Wochen kein Training hatten und dazu auch ohne Nico (berufliche Gründe) und Basti (trinken, laufen und Treppe passen einfach nicht zusammen) aufgeschlagen sind. Nun ja, also mussten es die restlichen 9 Leute richten.

Pünktlich 09.00 Uhr standen wir dann am Samstag in der Halle in Torgelow. Nachdem wir Zauber-Marcus zum losen geschickt hatten, wussten wir auch auf was wir uns einrichten mussten. Erster Gegner waren unser aller Lieblinge aus Wesenberg, dazu dann noch die Mannschaft der HSG Uni Greifswald.

Auf ging es in das erste Spiel. Man merkte von Anfang an dass wir gefühlte drei Monate ohne Volleyball auskommen mussten. Wir liefen gleich an einem Rückstand gegen Wesenberg hinter her. Uns gelang nicht viel in diesem ersten Satz, unser Zusammenspiel passte gar nicht und wir waren oft die bekannten Zentimeter zu spät. Wir konnten nicht unser gewohntes schnelles Spiel aufziehen und doch blieb es bis zum Ende hin spannend. Doch der Satz endete mit einem 26:24 für Wesenberg. Nun waren wir im zweiten Satz gefordert. Wir hatten uns viel vorgenommen und wollten von Anfang an alles besser machen, denn wir wollten ins Finale. Aber 20 Minuten Spiel können keine 4 Wochen Training ersetzten und so ist es gekommen wie es kommen musste. Nach langem Kampf und hin und her sicherte sich Wesenberg auch den zweiten Satz mit 27:25. Aus der Traum Finale.

Nach kurzem Schock und ein paar Entspannungs – Zigaretten ging es für uns gleich weiter geben die HSG Uni Greifswald. Wir wollten nun zeigen dass wir es besser können und in kleine Finale gehören. Wir setzen uns von Anfang an ab. Konnten aber nie wirklich weit in Führung gehen. Einiges sah nun schon besser aus als im zweiten Spiel und so durften wir uns über den ersten gewonnen Satz freuen. Auf in den zweiten Satz und das Ding ganz schnell nach Hause holen. Leichter gesagt als getan. Wir taten uns weiter schwer, unser Spiel war einfach nicht flüssig und wir produzierten einfach zu viele Eigenfehler. Doch schlussendlich durften wir den ersten Sieg an diesem Tag feiern.

Nach kurzer Freude und ein paar Erholungs – Zigaretten gleich weiter in das Spiel um die Goldene Ananas gegen den Gastgeben Empor Torgelow. Irgendwie hatte man plötzlich das Gefühl dass einige von uns schon an die Heimfahrt dachten, wie lange die dauern wird und wann man nur zu Hause ist. Wir spielten nicht schön aber effektiv. Weniger Eigenfehler als in den ersten beiden Spielen, dazu dann wenig Gegenwehr von Gegenüber ließen das Spiel sehr schnell vorüber gehen und so freuten wir uns am Ende über Platz drei bei diesem Turnier.

So nun schnell duschen und Spiel um Platz eins schauen und dann nach Hause.

Glückwunsch an Wesenberg für den Turniersieg.

Part zwei bei der Reise um die Welt.

07.03.2009, 18.00 Uhr, Treffpunkt Tankstelle in Ludwigslust. Man sieht zwei Auto, 8 Leute und bei allen den Ausdruck in den Gesichtern „Aber jetzt kommt doch Fussball im Fernsehen, was mache ich hier?“

Dieses mal mit einer Woche Training, mit Nico aber immer noch ohne Basti (böse Treppe). Und wieder Richtung Osten in die schöne Uecker. Dieses mal zum Nachholspieltag gegen den Gastgeber SV Einheit Ueckermünde und ESV Turbine Greifswald II. Nach kurzem Stopp in Rostock und beim „Goldenem M“ waren wir dann pünktlich zu zum aktuellen Sportstudio wieder in unserem „ Heim für eine Nacht “ angekommen. Nur drei fehlten. Matzer, Danny und Zauber – Marcus wollten unbedingt Neustadt gegen Graal schauen. Also mussten wir leider ohne unsere drei die ersten Biere verhaften. Die Nachzügler waren dann gegen 0.30 Uhr auch endlich bei uns und damit war dann die Familie wieder zusammen.

Fast ausgeruht und mit leckerem Frühstück ging es für uns dann los. Wir wollten unbedingt den zweiten Platz in Tabelle zurück und weiter aufschließen zu Greifswald I. Dass Spiele gegen den Letzten und Vorletzten nicht einfach werden ist uns klar, doch dass es teilweise so schwer wird wollten wir nicht glauben. Aber erst mal rein in die Halle und loslegen.

Rein in das Spiel gegen Ueckermünde. Wir fanden sehr schwer in dieses Spiel. Wir gingen zwar in Führung, konnten uns aber nicht wirklich absetzten. Ueckermünde blieb an uns dran und machte uns das Leben schwer, 7:6 ; 17:15 und am Ende ein 25:21 für uns. Eigentlich sollten ja Satzgewinne einem Selbstvertrauen gaben aber es sollte wohl nicht so sein. Der zweite Satz war glatte Arbeitsverweigerung von uns. Ohne viele Worte, 25:15 für Ueckermünde. Im dritten Satz dann das gleiche Bild wie im ersten. Wir konnten uns nicht absetzten und machten uns das Leben selbst schwer mit vielen Fehlern und unnötigen Ballverlusten, 25:21 für uns. Nun sollte es doch aber klappen mit dem Spielgewinn. Zum Anfang sah es auch ganz danach aus, 7:4 ; 11:6 ; 18:13 und war es aus. Ueckermünde kämpfte und wurde dafür belohnt, 26:24. Oh nein, Tie – Break. Nun war das Spiel total offen. Bei 8:6 für uns wechselten wir die Seiten. Ueckermünde ging mit 12:11 in Führung. Doch durch zwei starke Blockaktionen und schnelle Angriffe konnten wir den fünften Satz doch mit 15:13 für uns entscheiden. Erste Pflichtaufgabe an diesem Tag erfüllt und gleich zur nächsten.

Spiel zwei geben die ESV Turbine Greifswald II. Nun wollten wir ein schnelles Ende, denn wir dachten schon an die Rückreise ans andere Ende der Welt. Aber wenn man sich ganz doll was wünscht dann geht es nicht in Erfüllung, jedenfalls nicht gleich. In Satz eins liefen wir bis zum Ende einem Rückstand hinterher, 25:22 für Greifswald. Geht denn das schon wieder los? Viele dumme Eigenfehler, keine konstante Feldabwehr, unbeweglich bei schnellen Bällen und zu wenig Durchschlagskraft im Angriff, dass alles machte uns das Leben schwer. Satz zwei, bis zum 25:24 für Greifswald war Greifswald den kompletten Satz in Führung. Dann gaben wir noch mal Gas und konnten dann langer Zeit endlich das 30:28 zum Ausgleich feiern. In Satz drei zeigten wir dann teilweise was wir können und spielten Greifswald mit 25:11 an die Wand. Aber Sicherheit ist ein Fremdwort für uns, Satz vier, 25:21 für Greifswald. Nicht schon wieder der Tie – Break. Seitenwechsel bei 8:6 für uns. Diesen knappen aber ausreichenden Vorsprung gaben wir bis zum Ende nicht mehr ab. Drei, zwei, 15:13 meins !!!

Spiel Nummer drei an diesem Tag, 3:2 für Greifswald nach 2:0 Satzführung für Ueckermünde.

Als Fazit können wir sagen, nicht schön aber selten. Heute ärgern wir uns noch wie wir gewonnen haben. Morgen sind wir glücklich über vier Punkte. Jetzt bloß rein ins Auto und noch 1 Stunde im Stau stehen bei Rostock. 08.03.2009, 20.30 Uhr Tankstelle Ludwigslust. Mann sieht in den Gesichtern nur „Freu ich mich auf aufs Bett“

Und weiter geht es am 21.03.2009 gegen Grün Weiß Rostock und Grün Weiß Wismar. Bis dahin.

Urheber: Sebastian Kluth
Da sind Sie alle

 

Urheber: Sebastian Kluth
Die hauen ja auch alle auf 2 Meter

 

Urheber: Sebastian Kluth
Gruscheln auf Tigers-Art

 

 

Hinweis: Der vorliegende Spielbericht gibt ausschließlich die Ansicht des jeweiligen Verfassers wieder.

                                                

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