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Im Ural gibt's eiserne Erze
Verbandsliga (Herren)

Von: pute

Am Samstag, dem 28. Februar, fand es in Torgelow nun also statt, das Landespokalfinale 2009. Für uns stand lange im Vorfeld fest, dass wir nach Wochen der Minimalbesetzung von 6 Spielern dieses Mal definitiv als fünfköpfige Horde unterbesetzt und somit nicht spielbefugt sein würden. Glücklicherweise konnten wir eine Anleihe bei der 2. Turbinevertretung tätigen und mit André "The Giant" Glüsing und Ralf "Raller" Hoth die numerische Spielfähigkeit gewährleisten. Durch das Fehlen von Bummsi als Pritscher und Diagonalkeule Tobi rückte Daniel auf die Zuspielposition, Ofen auf die zweite Mitte und André auf Dia.

Das Lokal hasst freibleibende Plätze.

Das Losglück beförderte uns in den Staffelreigen mit den beiden Landesligisten Empor Torgelow und Bad Doberaner SV. Im ersten Spiel ging es gleich gegen den Gastgeber, der sich bereits beim Einschlagen als kundig in Sachen (Heim)Hallenbeschaffenheit erwies und es auch nicht an destruktiver Energie mangeln ließ. Im Spiel allerdings war es uns trotz diverser Abstimmungsdefizite und Assimilationsproblemen einzelner auf den ungewohnten Positionen jedoch möglich ab Satzmitte entscheidend davonzuziehen und beide Durchgänge sicher für uns zu entscheiden.

Bei Aral ein reines Gemetzel.

Im zweiten Staffelspiel beharkten sich dann Torgelow und Doberan, wobei sich der Gastgeber als Landesligavorletzter über den aktuellen Zweiten der Tabelle erfolgreich durchsetzen konnte.

Der Opal und die seidenen Schätze.

In unserer Begegnung mit Generali Haching- ähm, Doberan, legten wir verhältnismäßig sicher los und gönnten uns den souveränen Sieg des 1. Satzes. Auch der 2. Durchgang schickte sich an, zügig und konsequent durch unser 25-Punkte-Konto beendet zu werden – theoretisch und praktisch waren wir zu dem Zeitpunkt ja schon Staffelsieger. Aber da ein luxusbetonter 6-Punkte-Vorsprung Lust auf dekadente Experimente macht, wurde eben diesen auch mit feudaler Maßlosigkeit gefrönt…bis Doberan ohne exorbitantes Zutun plötzlich einen Satzsieg zu bejubeln hatte! Der Tiebreak musste also nun entscheiden, ob wir den Nobelpreis für Experimentierwahn bei gleichzeitiger Spielniederlage erhalten sollten und wer in der Endabrechnung Staffelzweiter, bzw. –dritter, werden würde. Nach 3-Punkte-Führung inklusive Satzball für Doberan legten wir die Spielkästen beiseite, drehten noch mal auf und entschieden Satz und Spiel für uns.

Mit Pedal nur der eiernde Letzte.

Somit blieb uns das Finalspiel gegen den FS Wesenberg, der sich in seiner Staffel gegen die HSG Uni Greifswald und die Volleytigers Ludwigslust durchgesetzt hatte. Unser Kurs war klar, dem Experimentiergeist ward abgeschworen und mentale Konzentration diente als zusätzliches Rüstzeug gegen den aktuellen Verbandsligasechsten. Der 1. Satz entwickelte sich ganz nach unseren Vorstellungen, Wesenberg wurde mit Sprungaufgaben, Außenangriffen und sauberen Blocks eingedeckt, bis es zeitig 25:11 stand. Der 2. Satz bot dann das genaue Gegenteil: vornehmlich eine Serie gegnerischer Sprungaufgaben wurde durch strikte Arbeitsverweigerung und ungewohnt halbherziges Qualitätsmanagement unseres Annahmeriegels mit dem Prädikat "Effektiv" veredelt. Auch dieser Satz ging schnell vorbei, nur diesmal zu Wesenberger Gunsten. Im Tiebreak schlug dann wieder die Stunde des Traumstarts, mit einer 5-Punkte-Führung wechselten wir die Seiten und auch der Torgelower Schiedsrichter kam wie im 1. Satz wieder verstärkt in den Genuss des ligabekannten Wesenberger Beschwerdenkatalogs. Wie man einen Vorsprung verspielt, hatten wir ja schon mit den Sportfreunden aus Doberan geübt und fanden uns nach eigenem Kopf-durch-die-Wand-Spiel sowie einigen Wesenberger Mauschelbällen in gebündelter Kopfschüttelatmosphäre wieder. Mit Satz- und Spielbällen verantwortungsbewusst umzugehen schien im Wechsel weder uns noch Wesenberg zu liegen, viele Aufgaben erreichten ihr Ziel nicht, flogen darüber hinaus oder fielen dem Koitus mit den Netzmaschen anheim. Das glücklichere Ende dieses seltsamen Finales wurde dann dem FS Wesenberg zuteil, während wir immer noch rätselten, was wann wie warum wodurch und überhaupt in diesem 3. Satz schief gelaufen war…

Das Portal birgt reimende Scherze.

Für ESV Turbine I spielten: Stephan Gielow, André Glüsing, Ove Gürtler, Ralf Hoth, Jan Putensen, Daniel Schumacher, Daniel Sprenger

P.S. Wer jetzt immer noch über scheinbar sinnfreie Aussagesätze zwischen den Absätzen grübelt, der kennt wahrscheinlich nicht genug Spezialzitate, die es bei Sportveranstaltungen wie dieser zu umgehen gilt - so man denn nicht in diverse Kassen einzahlen möchte… ;-)

Weitere Infos unter: http://www.turbine-greifswald.de

Urheber: Axel Borchwaldt
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Wellness für den Hallenboden - Zersprenger beim Einmassieren.

 

 

Hinweis: Der vorliegende Spielbericht gibt ausschließlich die Ansicht des jeweiligen Verfassers wieder.

                                                

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