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Erfolgreiche Wochen für den VTL I
Verbandsliga (Herren)

Von: Matzer & Sepp

Dann wollen wir mal unseren letzten paar Wochen zusammenfassen.

Los ging es für uns am 09.11. vor heimischem Publikum gegen ESV Turbine Greifswald II und Grün Weiß Rostock. Wir hatten uns für diesen Spieltag einiges vorgenommen, da wir bisher noch nicht wirklich angekommen waren in der Saison. Positiv für uns, wir hatten alle Mann an Bord und durften auf den kompletten Kader zurückgreifen.

Im ersten Spiel ging es gegen Greifswald. Wir begannen sehr konzentriert und legten gleich richtig los. Aus einer guten Annahme konnten wir unser variables Angriffsspiel aufbauen, was sich auch in den Spielständen zeigte 7:2; 14:7; 21:15 und der Satzgewinn mit 25: 17. Im zweiten Satz machten wir dort weiter wo wir im ersten aufgehört hatten. Uns gelang ein sehr guter Start in den Satz und wir konnten den Gegner stark unter Druck setzten, 4:2; 11:7. Zum Ende des Satzes nahmen wir dann etwas das Tempo raus und dadurch kämpfte sich Greifswald noch mal ran, 18:16; 23:20. Schlussendlich konnten wir uns bei Satz zwei freuen, 25:20. Im dritten Satz verloren wir dann etwas unseren Stil und gaben Greifswald die Möglichkeit den Satz lange offen zu halten, 5:5; 9:9; 15:15. Dann gab es einen Endspurt im dritten Satz der dann verdient mit 25:17 an uns ging. Damit war das erste Ziel an diesem Tag erreicht.

Nach nur einer kurzen Pause ging es für uns weiter gegen Grün Weiß Rostock. Wir verpennten den Beginn des erstens Satzes und so stand es ganz schnell 8:5 für Rostock. Wir kämpften uns langsam an die Rostocker ran und konnten Stück für Stück den Vorsprung reduzieren, 14:14. In dieser Phase konnten wir uns einen kleinen Vorsprung erarbeiten, 17:15 und dann der Satzgewinn bei 25:20. Wir wussten nun dass wir mehr in dieses Spiel investieren müssen. Im zweiten Satz spielten wir nun konzentrierter und versuchten unser Spiel mehr und mehr aufzubauen und mit unseren starken Mittelblockern setzten wir den Gegner mehr und mehr unter Druck, 5:2 ; 11:7 ; 17:12. Zum Ende hin verpassten wir es rechtzeitig den Sack zu zumachen, dadurch konnte sich Rostock bis auf einen Punkt an uns ran arbeiten. Durch eine schöne Blockaktion und einen gelungen Angriff durch Danny entscheiden wir den zweiten Satz mit 25:23 für uns. Im dritten Satz wollten wir dann nichts mehr anbrennen lassen. Wir legten gleich richtig los und konnten den Gegner durch gute Aufgaben und einen starken Block unter Druck setzten. 4:0 ; 9:5 ; 19:8 und dann der verdiente Schlusspunkt zum 25:10. Zum Ende hin konnten die Rostocker nichts mehr entgegensetzen und wir durften uns über vier sehr wichtige Punkte freuen.

Im dritten Spiel des Tages gewann Greifswald 3:1 gegen Rostock. An diesem Spieltag konnten wie teilweise zeigen welches Potenzial in uns steckt und wo unsere Stärken liegen. Wir konnten durch unsere Aufgaben den Gegner schon in der Annahme unter Druck setzten. Dazu kam unsere stark verbesserte Annahme, wodurch wir unsere Mittelblocker sehr variabel einsetzten konnten. Auch unsere Außenangreifer und Matzer auf Diagonal machten zwei gute Spiele.

Am 15.11. ging es für uns dann nach Wismar, wo zwei echte Brocken auf uns warteten. Grün Weiß Wismar und ESV Turbine Greifswald I. Letzte Saison haben wir beide Vergleiche gegen Wismar verloren, gegen Turbine I ging es nach Hin- und Rückrunde unentschieden aus. Die Vorzeichen standen schon vor Beginn des Spieltages nicht auf Sonne. Uns fehlten Nico und Carsten im Aussenangriff, also fuhren wir nur mit drei Aussenangreiffern nach Wismar.

Das erste Spiel durften wir dann auch gleich mal pfeifen, am Ende stand es 3:2 für Greifswald.

Nun durften wir ans Netz, erstes Spiel gegen Wismar. Wir begannen gleich so wie es sein sollte. Durch gute Aufgaben und einen stark verbesserten Block konnten wir Wismar sofort unter Druck setzten. Unsere Mittelblocker Arwed und Basti konnten über die Mitte sehr viel Druck erzeugen. Satz eins ging mit 25:16 an uns. Der zweite Satz sollte enger und vor allem umkämpfter werden als der zweite. Wismar kam immer besser ins Spiel und wir verloren langsam unsere Linie. Die Annahme und Feldabwehr leistet sich mehr und mehr Fehler, 25:18 für Wismar. Satz drei war fast eine Kopie des zweiten Satzes, nur das wir mit 25:23 das bessere Ende für uns entscheiden konnten. Im vierten Satz hatten wir dann die Chance das Spiel vorzeitig zu beenden, doch leider konnten wir unsere Chancen nicht nutzen und mussten diesen Satz mit 25:23 an Wismar abgeben. Also mussten wir in den so gehassten Tie-Break. Nun merkte man den unbedingten Willen von beiden Mannschaften dieses Spiel zu gewinnen. Kein einziger Ball wurde verschenkt. Bei 13:13 unser großer Fehler. Hoher Pass von Wismar auf die vier, unser Block steht goldrichtig und verdunkelt die Halle. Doch dann hängt doch glatt unsere vier mit den Händen im Netz (Sorry Marcus *grins*). Der Satz geht mit 15:13 an Wismar und damit verlassen wir als Verlieren dieses Spiel.

Nun stand also noch das letzte Spiel an diesem Tag auf dem Plan. VTL I vs. ESV Turbine Greifswald I.

Im ersten Satz merkte man gleich dass beide Mannschaften den Sieg wollten. Keine Mannschaft konnte sich wirklich absetzten und so ging dieser Satz in der Verlängerung. Am Ende dann mit 28:26 an ESV. Wir standen jetzt schon sehr unter Druck, denn jeder von uns weis was auf dem Spiel steht. Also Mund abputzten und neu anfangen. Wir konnten uns am Anfang auf zwei Punkte absetzten und diesen Vorsprung gaben wir auch bis zum Ende des Satzes nicht mehr ab, 25:23 für uns. Im dritten Satz lief dann gar nichts mehr zusammen. Keine Annahme, kein Mumm in den Aufgaben und im Angriff konnten wir uns gegen eine starken Block kaum durchsetzten, 25:14 für Greifswald. Dieser Satz war mit das schlechteste was wir bisher abgeliefert haben. Die Ansprache vom Trainer war sehr kurz in dieser Pause. Im vierten Satz mussten wie noch mal alle Kräfte frei machen. Wir fingen gut an, ließen Mitte des Satzes wieder etwas nach und Greifswald konnte vorbei ziehen. Stand, 15:14 für Greifswald. Arwed an der Aufgabe und Basti, Danny, Sepp im Block. Wir konnten durch starke Aufgaben und einen sehr guten Block in dieser Phase auf 20:15 absetzten. Der Satz war bei 25:22 für uns zu Ende. Nun waren wir alle heiß auf diesen Sieg, wir wollten nicht ohne Punkte aus Wismar abreisen. Wir konnten im fünften Satz noch mal alle Kräfte mobilisieren und spielten einen sehr starken Satz. Durch viel Kampf und guten Teamgeist konnten wir den Tie-Break mit 15:5 für uns entscheiden.

Die Freude über diese zwei Punkte war riesig groß. An diesem Spieltag konnten wir teilweise unsere Stärken sehr gut ausspielen und zeigen dass wir auf einem sehr guten Weg sind. Uns würde aber auch gezeigt wo unsere Schwächen liegen und das noch sehr viel Arbeit auf uns wartet. Wir konnten uns in fast allen Bereichen verbessern im Vergleich zu den ersten beiden Spieltagen.

Am Samstag, den 29.11.08 ging es für uns das letzte Mal in diesem Jahr zum Volleyball. An diesem Tag wurde das Pokalspiel angesetzt und wir trafen in Zingst auf den gleichnamigen Gastgeber und Grimmen. Pünktlich vor dem Aufstehen um 6:30 Uhr wurde der Treffpunkt „Tankstelle“ angelaufen und mit einer kleinen Stärkung starteten wir dann unsere Reise nach Zingst. Ziemlich unterbesetzt und ohne Trainer wollten wir trotzdem ohne Niederlage aus den Pokalspielen wieder nach Hause fahren. Gut motiviert und noch immer etwas müde waren wir dann auch die Ersten an der Halle. Und so „außergewöhnlich“ wie diese von Außen aussah, so sah sie auch von Innen aus. Flache Decke und wenig Platz an den Seiten… das sind die Hallen die uns überhaupt nicht liegen. Aber rummaulen half da ja auch nix und so mussten wir das Beste daraus machen. Also zogen wir unsere Standarderwärmung durch und dann ging es los.

Im ersten Spiel trafen wir gleich auf Gastgeber Zingst. Ganz nach dem Motto „Nicht so schön, aber selten“ spielten wir auch. Wenn es von Außen genauso lahm und ungeschickt aussah wie auf dem Spielfeld, dann müssen wir wohl alle vor Scham im Boden versinken. Es lief gar nichts rund bei uns. Die Annahme ging ziemlich oft an die Decke oder wurde aus Angst dem Steller unter der Netzkante zugeschoben. Dieser wiederum hat mindestens genauso viel Angst den Ball an die Decke zu pritschen und entschied sich oftmals für Schüsse unterhalb der Netzkante und unsere Angreifer waren das eine oder andere Mal überfordert. Ängstlich murmelten wir nur noch den Ball rüber und im Großen und Ganzen konnten wir nie wirklich Druck aufbauen. Doch solange wir immer ein paar Punkte in Führung liegen, ist auch alles gut und das Spiel plätscherte so dahin. Schiedsrichter Tominski zeigte uns dass er unbedingt zur Schiedsrichterbeobachtung nach Ribnitz musste und pfiff die Spielzüge geschwind an da die Zeit immer knapper wurde. Wir gewannen die ersten beiden Sätze mit einigen Punkten Vorsprung da Zingst es unseren Blockern mit ihrem Spielsystem sehr einfach gemacht hat. Mit zwei Zuspielern und nur zwei Angreifern über 2 und 4 konnte unser Mittelblock doch des Öfteren die „Tür zumachen“. Doch die Zingster wollten sich noch nicht geschlagen geben und machten uns im dritten Satz das Leben schwer. Sie blieben an uns dran und wir konnten uns punktemäßig nicht absetzen. Doch Mitte des Satzes kamen dann auch mal ein paar Aufschläge mit mehr Druck übers Netz und wir konnten diese wichtigen Punkte mitnehmen. Am Ende siegten wir über Zingst mit 3:0.

Doch lange Pause wurde uns nicht gegönnt. Nach gerademal einer Zigarettenlänge schlug man sich schon wieder über 4 ein. Und nach gefühlten zwei Angriffen auf 4 und 2 stand man auch schon wieder zusammen und stimmte sich ein letztes Mal auf den Gegner ein. Dann ging es los. So wie wir im Spiel davor gegen Zingst gespielt haben, brauchten wir gar nicht erst gegen Grimmen antreten und das machten sie uns auch ganz schnell deutlich. Es dauerte gar nicht mal so lange und wir liefen ihnen immer um einige Punkte hinterher. Es klappte gar nichts mehr bei uns. Wir konnten die Mitte nicht einsetzen da die Annahme überhaupt nicht stand, die Nummer 5 kloppte uns seine Aufschläge um die Ohren und in der Feldabwehr ähnelten wir alle einer Bahnschranke…halt nur nicht so schnell. Und dann ist es auch kein Wunder das der gegnerische Zuspieler uns mindestens 9 Bälle auf den Marktplatz warf. An uns selbst zweifelnd und mit ganz ganz gaaaaaaaaanz schlechter Stimmung gaben wir dann die ersten beiden Sätze ab. Da wir immer noch vorhatten als Sieger vom Platz zu gehen mussten wir etwas ändern. Wir tauschten die Zuspieler aus und mit etwas mehr Mut im Zuspiel kamen die Pässe auch wieder klarer. Doch es nützt nun immer noch nichts wenn die Zuspiele gut kommen und die Angreifer kein Kapital daraus schlagen können, also tauschten wir dann im vierten Satz (den dritten hatten wir dann doch mal gewonnen) auch noch einen Außenangreifer für unseren ersten Zuspieler. Resultat war, dass wir in der Annahme und Feldabwehr besser standen, dass unser Zuspieler endlich mal am eigenen Leib erfuhr wie schwer es doch war in dieser Halle eine gute Annahme hinzubekommen, wenn man verwöhnt durch seine eigene Halle ist. Desweiteren wurde wieder etwas mutiger gespielt und unsere Mitte konnte das eine oder andere Mal auch wieder eingesetzt werden. So erspielten wir uns dann auch den Sieg über Satz 4 und im Tiebreak hielt Fortuna dann auch zu uns und wir konnten ein 0:2 Rückstand in einen 3:2 Sieg umdrehen. Alles in Allem war es kein schöner Spieltag, jedoch zu lachen gab es sehr viel. Von sicheren Bällen die einfach mal ins Netz gepritscht werden, über Angriffe die aus dem Stand auf 4 Meter geschlagen wurden, bis hin zu einer Wechselaktion die gar nicht angemeldet wurde und auf unsere Frage was die beiden denn eben gemacht haben einfach nur ein: „Na wir haben gewechselt“ geantwortet wurde. Nun gut, pünktlich 16 Uhr waren wir aus der Halle raus und dann ging es nach Ribnitz zum Spiel Graal Müritz gegen Neustadt. Ein sehr interessantes Spiel was wohl hauptsächlich die beiden Liberos untereinander ausgefochten haben. Am Ende hat wohl Toni, der Libero der Neustädter, gewonnen und wir möchte Neustadt für ihren 3:1 Erfolg über Graal gratulieren.

Für die VolleyTigers dabei waren: Der Chef, Mugel, Goldfinger, Affenärmchen, Pussy, der Papa, die Tina, das David, der Zwerg, Buchbert, die Carsten und natürlich die Betty

Wir wünschen allen Mannschaften ein besinnliches Weihnachtsfest und einen feucht-fröhlichen Rutsch ins neue Jahr. Wir sehen uns dann am 25.01.09 bei uns zuhause wieder.

Tschau wir sind raus.

Weitere Infos unter: http://www.volleytigers.de

 

Hinweis: Der vorliegende Spielbericht gibt ausschließlich die Ansicht des jeweiligen Verfassers wieder.

                                                

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