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Tie mal Drei
Verbandsliga (Herren)

Von: pute

Samstag, 15. November, Wismar.

Nachdem vor den Toren der Hansestadt noch schnell die altgermanische Küche getestet wurde, es gab Koffeinhaltiges mit Hacklappen im Schoße des Güldenen M, betraten wir gegen Fünf nach halb Zehn die Halle des ASV Grün-Weiß. Waren wir schon mehr als spät dran, so mussten wir feststellen, dass außer dem Gastgeber bislang niemand zum Ball-über-die-Schnur-Spiel erschienen war… Nichtsdestotrotz wurde sich schnell erwärmt. Das eigenverantwortliche Einschlagen koordinierten beide Mannschaften erstaunlich souverän – ohne die Anwesenheit der dritten Mannschaft und Schiedsrichter des ersten Spiels: den Volleytigers Ludwigslust. Fünfzehn Minuten nach Zehn trudelten diese endlich ein, nachdem sie zuvor über digitale Telekommunikationsmittel verkündeten, man würde gern mit dem Automobil vor die Halle fahren. Autos gab es, die Halle ebenfalls, allein der offenkundige Weg blieb ihnen verborgen…

Gegen halb elf ertönte dann der Anpfiff und das ewig junge Duell gegen Grün-Weiß Wismar ging in eine neue Runde. Theoretisch hätten Wismar und wir bestrebt sein müssen die verlorene halbe Stunde durch schnelle Satzgewinne wettmachen zu wollen, praktisch sah es aber etwas anders aus. Man fühlte sich sichtlich wohl auf dem Feld, beide Mannschaften ließen nichts unversucht den Gegner im Spiel zu halten und so mündeten die Neckereien des 1. Satzes in einem 30:28 für uns. Dann wurde uns aber bewusst heute ja noch vor Vier den Heimweg antreten zu wollen, und so entzogen wir uns der grün-weißen Gastlichkeit mit einem 25:16 im 2. Satz.

Aber ach, wenn’s am schönsten is, soll man ja aufhören – so lautet ja das Sprichwort. Also stellten wir unser Gespiele ein und machten es uns am Netz bequem und bemerkten dabei gar nicht, wie Satz 3 mit 25:22 an Wismar ging. Auch wenn die gefühlte Gemütlichkeit nur noch von einem warmen Steinofen aus alten russischen Volksmärchen hätte übertroffen werden können, so schafften wir es doch auch Satz 4 zu verdösen und holten mit dem 22:25 Wismar in den Tie-Break. Auch Satz 5 war geprägt von eingehender Geselligkeit und kompletter Ignoranz der fortgeschrittenen Zeit, bis der Wecker endgültig mit baldigem Klingelstreik drohte und wir mit dem 16:14 diese chillige Begegnung beendeten.

In der zweiten Begegnung des Tages standen sich nun Wismar und Ludwigslust gegenüber. In der Hoffnung auf ein schnelleres Spiel und einer dann doch noch halbwegs akzeptablen Abfahrtsuhrzeit waren wir als erstes Team des Tages pünktlich im Schirigeschäft. Der 1. Satz sah sich recht optimistisch an, Ludwigslust ging durch ein deutliches 25:16 in Führung. Aber da Wismar seine Halle insgeheim zur Chillout-Lounge umgebaut haben musste, wurde auch Lulu mit der Herzlichkeit des Ortes konfrontiert und ließ den 2. Satz mit 18:25 liegen. Die weitere Begegnung erging sich in einem einzigen Miteinander (25:23, 23:25), welches beide Mannschaften in den zweiten Tiebreak des Tages brachte, aus dem sich Wismar mit einem 15:13 ausloggte.

Um 16 Uhr, also dann, wenn andere gerade nach einem Spieltag zur besten Cafezeit die Halle verlassen, starteten wir in das Match gegen Ludwigslust. Auch hier war jeder von seinem Gegenüber angetan und man überreichte sich feinste volleyballerische Gastgeschenke, ehe wir mit 28:26 den Satz beendeten und zur nächsten Tasse Kaffee einluden. Jene muss aber schnell kalt geworden sein, auch hier war erst beim 25:23 Schluß – diesmal mit Sieg für Lulu. Wir schenkten Instant-Kaffee nach und wurden mit dem 25:16 ungewohnt früh fertig. Einen Satz später hatte uns der Chillout-Faktor aber wieder eingeholt und wir gingen mit 22:25 in den nunmehr dritten Tiebreak des Tages. Aber der Kaffee war alle. Auf unserem Feld paarte sich unterschwellige Lustlosigkeit mit situativer Ratlosigkeit, Lulu gelang einiges und wir halfen kräftig dabei. Gegen 18 Uhr endete dann mit 15:5 der wirklich letzte Tiebreak an diesem Spieltag.

Fazit: Da gab’s viel Spiel fürs Geld. Auch mit netten Gesten, wie z.B. die Gegner zurück ins Match bzw. auf die Siegerstrasse zu holen, haben wir nicht gegeizt. Mit diesen altruistischen Gesten möchten wir am nächsten und letzten Spieltag jedoch wieder sparsamer umgehen, auch wenn dann Vorweihnachtszeit ist.

ESV Turbine Greifswald I mit: Gielow, Gürtler, Leege, Mischkale, Putensen, Schumacher, Simon, Sprenger

Pics by Tobias Leege

Weitere Infos unter: http://www.turbine-greifswald.de

Urheber: Axel Borchwaldt
Der Zersprenger mit ausgefeilter Sprungbaggerannahme.

 

Urheber: Axel Borchwaldt
Bummsi, nachdem er einen Bumerang verschluckt hat.

 

Urheber: Axel Borchwaldt
Daniel läßt sich vergnügt vom Zersprenger unter die Arme greifen.

 

Urheber: Axel Borchwaldt
Satzsiegbedingter Ringelpietz.

 

Urheber: Axel Borchwaldt
Burbi beim Tanzen, Pute beim Stretchen, Herr Simon beim Headbanging.

 

Urheber: Axel Borchwaldt
Der Zersprenger baut ein Erdloch.

 

Urheber: Axel Borchwaldt
Ohne Worte.

 

 

Hinweis: Der vorliegende Spielbericht gibt ausschließlich die Ansicht des jeweiligen Verfassers wieder.

                                                

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