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Knapp daneben ist auch vorbei!
Verbandsliga (Damen)

Von: Axel Bilder: Dirk

Unter diesem Motto stand der heutige Spieltag der Neubrandenburger Damen in Rostock.

Doch halt! Ganz so stimmt das nicht! Nur das zweite Spiel gegen die HSG Uni Rostock 2 stand unter dieser Losung.

Im ersten Match dieses Spieltages gegen die Damen aus Pampow war es nicht nur „knapp“ daneben. In geschlossener Mannschaftsleistung wurden die drei Sätze verschlafen.

Von Anfang an machten die Pampowerinnen enormen Druck mit ihren Aufgaben und Angriffen. Und bei den SCN-Damen war von der relativen Sicherheit in der Annahme der vorherigen Spieltage nichts zu sehen. Ein Ball nach dem Anderen flog von ihren Armen ins Aus. Und damit war die Möglichkeit für eigene Punkte aus einem erfolgreichen Angriff heraus nicht mehr möglich. Nur mit einigen harten und sehr platzierten Aufgaben wurden ein paar Punkte geholt.

Da der MSV Pampow auch in den beiden folgenden Sätzen nicht nachließ und die Neubrandenburger Mädels einfach kein Mittel fanden, aus der eigenen sicheren Annahme Druck aufzubauen, war das relativ einseitige Spiel recht schnell zu Ende. Völlig verdient gewannen die Damen aus Pampow 25:15, 25:13 und 25:11.

Der einzige Trost für die SCN-Damen war, dass es den Rostockerinnen im dritten Spiel des Tages nicht anders erging (25:12,25:14,25:19). Auch sie wurden einfach überrollt.

Großes Lob an die sehr diszipliniert spielenden Pampowerinnen. Das war Volleyball, wie er sein sollte – schnell und druckvoll.

Und jetzt zu unserem Motto.

Der erste Satz der Neubrandenburger Damen gegen die HSG Uni Rostock 2 lief nach dem gleichen Schema ab, wie die drei vorherigen Sätze, wie man an den Zwischenständen 2:10 und 8:22 unschwer erkennen kann (Endergebnis 11:25).

Aber plötzlich stand mit Beginn des zweiten Satzes eine andere Neubrandenburger Mannschaft auf dem Feld – es wurde gekämpft, gelaufen und lautstark Stimmung gemacht. Und mit einem Mal lief es fast von alleine. Gut platzierte, harte Angriffe von Maria Seidel, die damit ihren Aufwärtstrend des letzten Spieltages bestätigte, und Sina Sell ließen den Rostockerinnen kaum eine Abwehrchance. In der Feldabwehr lief die gesundheitlich angeschlagene Libera Denise Sykora zur Höchstform auf. Sie bediente die Zuspielerin Maren Prüter äußerst präzise und schon war ein erfolgreicher Abschluss auch kein Problem mehr. Endstand 25:15.

Dann kam der entscheidende dritte Satz. Diesmal lief es nicht so leicht für die Neubrandenburger Mädels. Ein ziemlich ausgeglichenes Spiel entwickelte sich. Den 9:13 Rückstand konnten die Club-Damen mit stetig guten Angriffen in eine 20:17 Führung umwandeln. Dann stand es 24:22! Satzball! Man konnte den so herbeigesehnten Satzgewinn und somit mindestens einen Punkt für die Tabelle schon fast greifen! Aber plötzlich ging im Angriff und in der Annahme nichts mehr! Vier Punkte in Folge brachten den Rostocker Damen dann doch noch den Satzgewinn. Sicher nicht unverdient, weil sie bis zum Schluß nichts verloren gaben. 26:24 hieß es am Ende.

Dann war die Luft raus und die Moral am Boden. Mitte des Vierten konnten die Neubrandenburgerinnen kurz an ihre Leistungen aus den beiden vorangegangenen Sätzen anknüpfen und holten noch einmal sechs Punkte in Folge. Das war aber dann das letzte Aufbäumen. Mit einem 15:25 Endstand gab es wieder nicht zählbares für die SCN-Damen nach diesem Spieltag.

Wie gesagt, knapp daneben ist auch vorbei!

Der Neubrandenburger Trainer Torsten Sykora war nach den beiden Spielen seiner Damen sichtlich enttäuscht. Aber weniger über seine Mädchen, als über das Glück, das trotz guter Leistungen des eigenen Teams wieder auf der Seite der Gegner war. „Man sollte meine Mannschaft nicht nur auf die verlorenen bzw. nicht gewonnenen Punkte reduzieren. Die Mädchen spielten in der letzten Saison noch in der Landesklasse, dass ist zwei Klassen unter der Verbandsliga! Und ein halbes Jahr später halten sie schon recht ordentlich mit den Spitzenteams in der höchsten Spielklasse unseres Bundeslandes mit! Das alleine verdient schön den höchsten Respekt, auch wenn es noch nicht vielen Punkten belohnt wurde. Aber es wird weiter trainiert und irgendwann stellt sich der Erfolg von ganz alleine ein.“ so der Trainer.

Jetzt gehen alle Mannschaften in den wohlverdienten Weihnachtsurlaub und im neuen Jahr geht es weiter mit einem Spieltag in Neustrelitz. Am 10. Januar müssen die Neubrandenburger Damen dort gegen den PSV Neustrelitz und den 1. VC Parchim antreten.

Axel Stenschke

Weitere Infos unter: http://www.sc-neubrandenburg.de/index.php?id=27

Urheber: Axel Stenschke

 

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Hinweis: Der vorliegende Spielbericht gibt ausschließlich die Ansicht des jeweiligen Verfassers wieder.

                                                

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