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Empor mit Ausdauer und Können im Endspurt zum Bezirksmeistertitel
Bezirksklasse Ost (Herren)

Von: W. Degner

Am Samstag, 13. März, spielte Empor beim so genannten "Finale" zu Hause. Insgesamt fanden an diesem für Empor Stralsund denkwürdigen Tag die letzten neun Spiele in der Saison 2003/ 2004 der BKHO statt. Empor spielte am neunten Spieltag in der Curie-Sporthalle und musste als Tabellenerster unbedingt beide Spiele gewinnen, um am Ende Tabellenerster zu werden. Und das möglichst ohne Satzverluste. Die Gegner sollten nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Und Schützenhilfe wollten wir auch nicht unbedingt in Anspruch nehmen. Trotzdem viele Grüße nachträglich an Bad Sülze und an Uni Greifswald (3).

Das angestrebte Ziel gelang der Truppe mit Bravour und trotz großer Nervenanspannung. Mit den Resultat von 2 x 3:0 wurde der erhoffte bzw. angestrebte Staffelsieg perfekt gemacht. Die Spielergebnisse verdeutlichen nur z.T. das selbstbewusste Auftreten und die spielerische Überlegenheit des Teams, da bei Empor immer wieder einige, kleine (unnötige) Stockfehler und Konzentrationsschwächen zu verzeichnen waren. Alle gaben aber ihr Bestes. Martin Tramp bekam im Übereifer sogar eine gelbe Karte verpasst! Michael Lotzow hatte ab und an ein wenig Pech an den Fingern, trotzdem machte auch er seine Sache wie alle anderen neun Spieler bzw. Akteure an diesem insgesamt zehnten und letzten Spieltag gut. Annahme - Zuspiel - Angriffsschlag - Punkt! So einfach ging es bei den insgesamt zwei Spielen in nur insgesamt 98 Minuten. Kurzzeitig war der Übermut größer als die Konzentration aufs Spiel. Der Volleyballgott mag'ihnen verzeihen!

Die Gegner hatten uns am Finaltag nochmals gefordert. Am Ende gelangen dem Team unter Leitung von Coach Winfried Degner und dem Kapitän Frank Schmidt dennoch zwei klare, ungefährdete Siege. Die Stimmung im Team der BSG Empor Stralsund 1950 e.V. und beim recht zahlr erschienenen Anhang war nach dem Matchball bestens. Nach mehrmaligen Anlauf ist es gelungen, Bezirksmeister zu werden. Im Vorjahr war man noch Dritter geworden.

In der Stralsunder Curie-Halle machte Empor am 13. März gegen die Dritte vom 1.VC Stralsund mit einem glatten 3:0 (25:19, 25:21, 25:17) alles klar. In diesem nur phasenweise spannenden "Duell", aber einem durchweg kurzweiligen und gutklassigen Lokalderby, wurde trotz starker Gegenwehr der Youngster des 1.VC, die insgesamt eine gute Leistung boten und sich tapfer wehrten, die Partie sicher nach Hause gefahren. Die Sportskameraden vom 1.VC versuchten alles um uns zu ärgern, doch Empor war eine Nummer zu groß. Das Spiel ging nach 56 Minuten zu Ende.

Ebenso klar wurde die Zweite vom SV Grimmen mit 3:0 (25:11, 25:16, 25:14) bezwungen. Das Match dauerte nur 42 Minuten. Der Gegner aus der benachbarten Kreisstadt fand einfach kein geeignetes Mittel gegen die variabel und dynamisch angreifenden Stralsunder. Grimmen musste klein beigeben. Das Team holte aber einige Punkte bei guten Angriffen über die Außenpositionen. Dabei kamen Schwächen von Empor, z.B. im Block zum Vorschein. Und ansonsten spielte Empor wie im Training und mit dem sicheren Gefühl eines baldigen Siegers. Die Einwechslungen z.B. wahren nur noch vom Spass am Spiel geprägt. Alle durften Mal ran. Wenn die wenigen, verschlagenen Aufgaben nicht gewesen wären, hätte es einstellige Satzergebnisse gegeben. Sekunden vor dem Schluss und bei einem Vorsprung von neun Punkten wechselte sich der Coach sogar selber ein und entzog dem Aufschlagspieler zum Matchball, Zlatko Milic, die Möglichkeit, den Sack zuzumachen. Der Coach schlug den Ball zum Match- und Staffelsieg mit voller Wucht einfach ins Aus. Später folgte die Begleichung der selbst auferlegten Strafe in Form eines Kasten Bier. Das Spiel endete nach dieser Kuriosität durch den erlösenden Angriffsschlag von Uwe Zabel um 14:30 Uhr.

Es spielten am Abschlusstag mit Herzblut und Power: Frank Schmidt (Kapitän), Uwe Zabel, Michael Lotzow, Thomas Klein, Dirk Müller, Andre Preibisch, Martin Tramp, Jan-Eric Riedel, Zlatko Milic, Winfried Degner( Coach).

Verletzungsbedingt schauten nur zu und machten von draußen mächtig Dampf: Dirk Wollmann und Matthias Falkenberg. Es fehlte der sonst beste Angreifer, Christian Dabels, berufsbedingt. Zum Team gehören/gehörten eigentlich noch: Sven und Eckhard Pense, Andreas Lenz, Jörg Herwig

Die Zuschauer bzw. Fans gaben (auch) ihr Bestes und hatten die Aktiven lautstark angefeuert und zum Sieg getrommelt. Freundinnen, Ehefrauen und Verwandte sowie Bekannte schauten zu und drückten die Daumen. Das half mächtig und machte außerdem den jeweiligen Gegner mürbe.

Ein Dankeschön an alle und vor allem an die Sponsoren, die dem Team unter die Arme gegriffen haben und hoffentlich auch zukünftig tun.

Im Fernduell mit den Greifswaldern, die ebenfalls zu Hause antraten, gaben letztendlich zwei klitzekleine Sätze den Ausschlag um den ersten Platz. Die Greifswalder hatten ihre Spiele mit 3:1 gegen VfL Bad Sülze bzw. 3:0 gegen den bereits feststehenden Tabellenletzten, SV Grimmen (3), gewonnen. Am Ende der Saison hat Empor ein stolzes Punktverhältnis von 32:04 und ein Satzverhältnis von 49:12 (+ 37) erreicht. Greifswald (4) schaffte dieselbe Punktzahl mit einem Satzverhältnis von 50:15 (+ 35).

Regelkunde für alle: Hätten wir 2 Sätze verloren bzw. abgegeben, wäre Uni Greifswald (4) Tabellenerster geworden, denn die Oldies aus Greifswald haben 50 Sätze gewonen und wir nur 49! Gut merken!

Empor hat von insgesamt achtzehn Spielen zwei verloren, davon eins unglücklich und das andere zum Auftakt nicht aus Überheblichekeit, sondern wegen der personellenn und spieltaktischen Anfangsprobleme. Seit Mitte Oktober erreichte das Team vierzehn Siege in Folge. Empor spielte 12 x 3:0, 2 x 3:1 und 2 x 3:2. So ging am 13. März 2004 ein Wimpernschlagfinale im Fernduell zugunsten der Stralsunder zu Ende. Alle sind jetzt happy! Und am heutigen Abend steigt die Party.

Vor dem letzten Spiel wurde Zlatko Milic, der knapp vier Jahre im Team als Zuspieler fungierte, offiziell und feierlich verabschiedet. Zlatko wird beruflich neue Wege gehen und somit der Mannschaft zukünftig (leider) nicht mehr zur Verfügung stehen können. Er wird uns in doppelter Hinsicht fehlen: Als Topzuspieler und als Sportskamerad! Alles Gute, Zlatko, vorallem Gesundheit!

Und Matthias Falkenberg erhielt außerdem von den Mannschaftskameraden des Emporteams als blutjunger Vater einer kleinen, süßen Rebekka einen Gutschein überreicht.

Achtung!

Für die neue Saison und wegen des ins Haus stehenden Ausscheidens des bisherigen Zuspielers sucht das Emporteam ab sofort einen adäquaten Ersatz. Außerdem wird noch ein spielinteressierter, schlagstarker Außenangreifer gesucht. Anfragen dazu sind unter 0170 340 2867 möglich.

Abschließend viele Grüße an alle anderen Teams bzw. Sportskameraden aus der BKHO in Zingst, Grimmen, Bad Sülze, Greifswald und Stralsund! Es hat Spaß gemacht.

Urheber: Winfried Degner
Verabschiedung von Zlatko Milic vor dem Anpfiff zum letzten Spiel

 

 

Hinweis: Der vorliegende Spielbericht gibt ausschließlich die Ansicht des jeweiligen Verfassers wieder.

                                                

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