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Ranglistenturnier Greifswald (10./11.07.2010)Einmal Greifswald mit Sonne bitte…
Wenn man so ein Turnier wie in Greifswald plant, gibt es ein paar Sachen über die man keine Gewalt hat und man nur betet das es auch funktioniert. Da war zum einen der Termin. Wir mussten uns auf Grund diverser geplanter Umbaumaßnahmen vom Fischerfest lösen. Wohlgemerkt, das erste mal seit 16 Jahren. Über die Vor- und Nachteile mag man sich streiten, aber so hatten wir ganz Eldena und den Strand für uns. Nachteilig waren die Kosten die dadurch entstanden sind, denn wir mussten sowohl die Eintrittsgelder, also auch die Zeltgebühren, an das Strandbad abführen. Kein schöner Zustand, aber unabänderlich. Die zweite Sache, über die man in der Regel keine Gewalt hat, ist das Wetter. Das war dieses Jahr wohl anders, denn unsere Cubanischenlibresonnentänze scheint jemand erhört zu haben. Vermutlich haben wir ein wenig zu viel getanzt, denn es war, gelinde gesagt, warm. Vielleicht ist warm auch ein wenig untertrieben . Es war sehr warm, geradezu heiß. Gefühlt, das heißeste Wochenende des Jahres und das Wetter forderte dann auch diverse Opfer. Aber der Reihe nach. Der Aufbau ging bei ca. 35 Grad relativ problemlos von statten. So konnten wir am Freitag ab 18 Uhr schon unser erstes Turnier starten. Der Glashäger Eltern - Kind Cup ließ erstes Volleyballfeeling auf dem Centercourt aufkommen. Die Kinder hatten Spaß, die Eltern schwitzten. Den Bierwagen hatten wir zu der Zeit auch schon eröffnet und so konnten wir den Abend gemeinsam mit den ersten angereisten Beachern genießen. Auch wenn es Samstag früh zur Anmeldung noch einigermaßen erträglich war, konnte man gegen Mittag schon ein leises Stöhnen über die Hitze wahrnehmen. Der Sand war mittlerweile so heiß, dass Brandblasen keine Seltenheit waren und man viele, lustig durch die Gegend hüpfende Volleyballer sehen konnte. Die Staffelspiele (90 Herren-, 50 Damenteams) gingen relativ zügig voran, bis auf die Herren, die sich wie gewohnt viel Zeit ließen. Einigen Teams war es dann aber doch zu heiß, sodass wir einige Aufgaben verzeichnen mussten. Die Quadros, diesmal nur ca. 25 Teams, schlugen sich tapfer und auch vor den Mumien konnte man bei diesen Temperaturen nur den Hut ziehen. Der Bierwagen wurde arg frequentiert, allerdings konnte der Grund auch die schattenspendende Eigenschaft des Selbigen gewesen sein. Die Double Outs begannen dann gegen 17 Uhr und wir konnten das "schöne" Wetter noch bis 20.30 Uhr nutzen. Hatte ich schon erwähnt das es heiß war ? Wer nicht genug Flüssigkeit oder Sonnenmilch zu sich genommen hatte, der merkte das spätestens jetzt. Der Beamer lief zum Glück auf Normaltemperatur und so konnten wir dann noch den Sieg der deutschen Mannschaft im kalten Afrika verfolgen. Nebenbei liefen die Vorbereitungen für unsere Beachparty. Es wurde im wahrsten Sinne ein heißer Tanz. Nicht nur die Beacher und Besucher hatten Spaß sondern auch einige Anwohner, die dank offener Fenster aktiv an unserer Party teilnahmen. Es waren dann doch ein wenig mehr Besucher als wir dachten und das wirkte sich auch auf den Andrang am Bierwagen aus. Ein Punkt den wir beim nächsten Mal auf jeden Fall verbessern werden. Gegen fünf und nun wirklich angenehmen Temperaturen, hatten wir den Samstag geschafft. Am Sonntag meldeten sich dann fast alle spielwilligen Teams zurück und so konnten wir auch einen Damen und Herren C-Cup mit ordentlicher Beteiligung durchführen. Während die Herren und Damen im DoubleOut darauf bedacht waren so wenig wie möglich an Energie abzugeben, es waren wieder um die 35 Grad, schafften es die Herren im C-Cup sogar zwei statt des vorgegebenen einen Satzes zu spielen. Respekt dafür..:-) Bei den Damen setzte sich das Team Schade/Wenzel gegen das Team Vahl/Repp durch, bei den Herren das Team Klotz/Strubel vor Watzula/Koch. Herzlichen Glückwunsch an die Sieger. Bei den Quadros wurde auch Sonntag nicht nachgelassen und das Team "Restaurant Wehrlestube" hatte offensichtlich die größten Ressourcen an Flüssigkeitsnachschub. Übrigens war es am Sonntag auch warm, sehr warm. Gegen 14 Uhr ging das Turnier sowohl bei den Damen und Herren in seine (ich will das Wort gar nicht benutzen aber es passt so schön) „heiße“ Phase. Die kräftezehrenden Temperaturen waren jetzt zu spüren und einige Beacher hatten Krämpfe oder Probleme mit dem Kreislauf. Bei den Damen setze sich, ich glaube relativ souverän, das Team Eve Schmidt-Ott und Melanie Höppner gegen Romy Richter und Antja Walther durch. Im Finale war den Damen kaum anzumerken wie anstrengend diese Sportart bei den Bedingungen wirklich ist. Die Plätze 3 und 4 belegten Antrack/Knaute und Kühn/Basan. Bei den Herren merkte man dann doch an einigen Stellen wie viel Kraft das Ganze gekostet hatte. Das Team Wulff/Nikiforovas musste früh in den Looserpool, schaffte es aber trotzdem, sich bis ins Finale zu spielen. Die Gegner dort hießen Axel und Henry und die machten gleich von Beginn an klar, wie sehr sie diesen Turniersieg wollten. Nach anfänglich hartem Kampf musste Vadimas den vielen Spielen Tribut zollen und konnte nur noch mit Krämpfen weitermachen. Das Team Rübensam/Glöckner gewann das Spiel verdient und damit den Sparkassencup 2010 in Greifswald. Die weiteren Plätze belegten die Teams Behrendt/Neupert und Doberstein/Hildebrandt. Glückwunsch und meinen allergrößten Respekt an die Teams. Ich hatte es, glaube ich, schon erwähnt, aber es war sehr heiß.
Der Abbau ging wieder relativ zügig und so waren wir vor dem großen Regen (ja, auch den gab es das WE) fertig. Meinen Dank an dieser Stelle an all die fleißigen Hände der Turbinen, die unermüdlich fürs Aufbauen, Abbauen, Organisieren usw. sorgten. Ihr seid der Grund dafür, warum das alles überhaupt funktioniert. DANKE !!
Wir haben noch T-Shirts… wer noch eins möchte, kann sich gerne bei mir melden (das gilt natürlich für alle). Ich hoffe, es hat allen Beteiligten gefallen. Für Feedback und Verbesserungsvorschläge sind wir gerne da.
Die Quadros habe ich natürlich nicht vergessen....:-)
See you next Year.
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