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Volleyball tat gut Bezirksliga Ost (Herren)
Von: W.D.
Am 07. Mai 2005 führten der SFA Volleyball Stralsund und die BSG Empor Stralsund 1950 e.V. das "Frühjahrsturnier 2005" durch. Das schion traditionelle Volleyballturnier mit 7 Frauen- und 13 Männermannschaften fand bereits zum dreizehnten Mal statt. Motto der noch bis zum Beginn der Beachvolleyball-Weltmeisterschaft im Juni in Berlin laufenden deutschlandweiten Kampagne: „Volleyball tut Deutschland gut“ Die insgesamt 39 Vorrunden- und Endrundenmatches wurden in der Herder- und zeitweilig in der Curie-Halle gespielt. Die Eröffnung des Turniers gegen 9 Uhr hatte der Landesspielwart des Fachverbandes (VMV e.V.), Sportfreund Frank Richter, vorgenommen. Nach der Siegerehrung der Stadtmeister 2004/ 2005 bei den Herren und bei den Mixed-Teams ging es gleich in die Vollen. Das Turnier bot unterhaltsame und niveauvolle Volleyballkost von den aus Rostock, Saßnitz, Neubrandenburg, Rövershagen und Niepars angereisten Gastmannschaften sowie von den insgesamt 14 einheimischen Teams. Rund 150 - 160 männliche und weibliche Vertreter aus dem Bereich des Freizeit- und Breitensports pritschten und baggerten "gemeinsam" bis 18 Uhr. Dabei ging’s mächtig zur Sache. Das stundenlange und anstrengende Volleyballspiel tat allen Aktiven gut! Spaß und Freude bei den Siegern, und auch bei den Platzierten. Bei diesem Turnier gab es keine Verlierer, so die einhellige Meinung aller Beteiligten. Ergebnisse (Damen):
1. Platz: SV „47“ Rövershagen
2. Platz: 1.VC Stralsund e.V. (4)
3. Platz: 1.VC Stralsund e.V. (3)
4. Platz: Empor Sassnitz
5. Platz: 1.VC Stralsund e.V. (Jugend B)
6. Platz: PSV Rostock e.V.
7. Platz: WSG Grünhufe e.V. (Mix) Das Endspiel besaß ebenso wie die Spiele zuvor ein hohes Niveau. Die Rövershägener jungen Damen unter Coach Frank Richter setzten sich recht resolut gegen die Stralsunder Damencrew (4.Mannschaft) unter Leitung von Enrico Sekula durch und holten verdient den Pokal.
Die jungen Mädchen des 1.VC Stralsund e.V. (3.Mannschaft) setzten sich dagegen im kleinen Finale gegen die Sassnitzer Damen durch.
Ergebnisse (Herren):
1.Platz: PSV Rostock
2.Platz: 1.VC Stralsund e.V. (3.)
3. SV Niepars 93 e.V.
4. SVV Stralsund
5. Hondateam
6. SV Medizin e.V. (Hansa)
7. “enduranceTeam” Neubrandenburg
8. BSG Empor Stralksund 1950 e.V. (2)
Plätze 9 – 13: SV Medizin 1953 Stralsund e.V., WSG Grünhufe, FHSG e.V., Empor Stralsund (Mix), Pommern-Team Nach den 15 Vorrundenspielen in vier Staffeln und den nachfolgenden Überkreuzvergleichen der acht besten Teams kämpften die verbliebenen vier Teams um den ausgelobten Pott.
Im kleinen Finale setzten sich die Nieparser gegen den SVV, beide Stadtligakontrahenten, durch.
Das Finalspiel, 1.VC Stralsund e.V. - PSV Rostock, war besonders spannend und kampfbetont verlaufen. Emotionen schlugen hoch und mehrere gute Spielzüge auf beiden Seiten erbrachten je einen Satzsieg für die beiden Aufsteiger in die Bezirksliga. Den entscheidenden dritten Satz und damit Turniersieg bzw. Pokal holten im Duell zweier gleichstarker Teams die Rostocker dank einer guten Annahme und hoher Konzentration. Die jeweils vier besten Team erhielten kleine Preise und Urkunden. Das Turnier war schweißtreibend und alle Beteiligten hatten sich sportlich fair und diszipliniert verhalten. Allen ein Lob, besonders den Helfern. Vor allem gebührt der Dank den Organisatoren des SFA Volleyball, die alles im Griff hatten. Ein besonderer Dank gilt dem Volleyballfachverband (VMV e.V.) sowie dem Autohaus Honda in Stralsund, die das Turnier materiell unterstützten. Der Geschäftsführer des Autohauses in Knieper West, Herr Bernd Bladt, ist auch ein leidenschaftlicher Freizeitvolleyballer. Ein Dank ergeht auch an das Unternehmen für Fenster und Wintergärten in Groß Lüdershagen „Masson“ GmbH. Fazit: Volleyball tut allen gut – auch im Sommer beim Beach W. Degner Hoch hinaus und dann zum Erfolg! |
Rövershagen ist ein kleines Dorf - und sorgt für Aufsehen im Volleyball! |
Zu Beginn mit Kind und Kegel beim Turnier |
Vorjahressieger und jetzt "nur" Zweiter! |
Hinweis: Der vorliegende Spielbericht gibt ausschließlich die Ansicht des
jeweiligen Verfassers wieder.
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