Am 1. Dezember 2024 fand im Sportpark Stralendorf das mit Spannung erwartete Finale des Verbandsligapokals der Frauen statt. Die beiden Mannschaften, der MSV Pampow und der SV Warnemünde2, lieferten sich ein packendes Duell um den begehrten Pokal.
Die Partie war von Anfang an sehr ausgeglichen, beide Teams zeigten ihre Stärken und gaben ihr Bestes, um sich den Titel zu sichern. Pampow konnte den ersten Durchgang für sich entscheiden, aber der SV Warnemünde2 kämpfte sich zurück und sicherte sich den 2. und 3. Satz. In einem absolut offenem Spiel behielten die Gastgeber aus Pampow die Nerven und errang im Tie-Break den entscheidenden Sieg.
Im Spiel um Platz 3 Setzte sich der VC Greifswald vor dem Landesligapokalsieger aus Güstrow durch.
Ein packendes Finale, das die Zuschauer bis zum letzten Punkt fesselte gab es auch im Verbandspokalfinale der Männer in Rostock. Das Stadtderby begann vielversprechend für die HSG Uni Rostock, die mit einer starken Leistung und einer 2:0-Satzführung zunächst dominierte. Doch der ISV Rostock zeigte enorme Nervenstärke und gab sich nicht geschlagen. Im dritten Satz kämpfte sich der ISV zurück und konnte den Satz für sich entscheiden, was den Weg für eine spektakuläre Aufholjagd ebnete. Die ISV nutzte ihre Chancen konsequent und sicherte sich auch den vierten Satz. Der ISV Rostock bewies, dass er niemals aufgibt, krönte seine Aufholjagd im Tie-Break und gewann doch noch den Verbandspokal.
Auf den Plätzen 3 und 4 fanden sich die Teams HSV Neubrandenburg und der Landesklassenpokalsieger Güstrower SC 09 wieder. Beide Mannschaften zeigten gute Leistungen, konnten aber den Finaleinzug nicht erreichen.
Beide Turniere boten den Fans spannende und emotionale Volleyball-Matches und unterstrichen die hohe Qualität des Volleyballs in Mecklenburg-Vorpommern. Das Pokaljahr 2024 endet mit zwei herausragenden Finals und bietet Anlass zur Vorfreude auf die Pokalhighlights in 2025.