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2 dreckige Punkte in Rostock
Landesklasse Ost (Damen)

Von: HF

Mit arg dezimierten 6-Mann-Kader reisten die jungen Damen des Stavenhagener SV zum fälligen Punktspieltag nach Rostock. Vor allem das Fehlen von Lea, Juli und Chrissi trieb dem SSV-Betreuerstab einige Sorgesfalten auf die Stirn. Zudem waren einige Umstellungen im Team nötig. So rückte Saskia erstmalig auf die Mitteposition und Vivi D. auf die Diagonale. Gegner Nr. 1 war der Tabellenletzte 1.VC Stralsund III und den Start der Partie kann man alles andere als geglückt nennen. Die ebenfalls sehr jungen Mädels vom Strelasund mit ihrer unorthodoxen Spielweise bereiteten Stavenhagen enorme Schwierigkeiten. Immer wieder überlisteten sie mit ihren Legern den Block und die unachtsame Feldabwehr. Hinzu kam, dass bei den eigenen Angriffen anfangs weder die Länge noch die Richtung stimmte. Ständig einem Rückstand hinterherlaufend ging der 1.Abschnitt mit 25:18 verdient an den Kontrahenten. In der Satzpause betrieb Coach Mummert ein wenig Feintuning in Sachen Formation. Vor allem die Feldabwehr sollte gestärkt werden und aufmerksamer die Leger aufnehmen. Das klappte prima, zumal endlich auch der Block erfolgreicher agierte und die Angriffe zusehends effizienter abgeschlossen wurden. 25:18 im 2.Satz. Doch dies gab nicht die nötige Sicherheit für die Mädels um Kapitän Tanja Schmager. Eine unerklärliche Nervosität ließ den SSV – Sechser in Satz 3 schnell in Rückstand geraten. Vor allem die Annahme wackelte heftig und die Gegnerinnen profitierten von vielen leichten Fehlern. Wieder lautete der Endstand 18:25 und damit 1:2 Satzrückstand. 3 Punkte waren schon mal futsch, doch irgendwie musste das Match gewonnen werden. Mit Wut im Bauch ging es zurück auf’s Feld. Und endlich war der Knoten geplatzt. Mit starken Angaben (Vivi D. und Saskia) wurde eine komfortable Führung herausgespielt, die das Team nicht mehr abgab. Nun musste der TieBreak entscheiden und auch hier gelang den Reuterstädterinnen die sofortige Führung. Vivi W. war es vorbehalten, nach 94 Minuten den entscheidenden letzten Punkt zum 3:2 (28:25/25:18/18:25/25:14/15:9) – Erfolg zu markieren. Im 2.Spiel musste man nun gegen Gastgeber HSG Uni Rostock III ran – eine harte Nuss. Schon im Hinspiel war es eine enge Geschichte, die damals mit 2:3 vor heimischen Publikum endete. Trotz Fehlens vieler Spielerinnen war man gewillt, Gegenwehr zu leisten. Uni präsentierte sich von Beginn an als geschlossene Einheit und konnte sich eine Führung herausarbeiten. Doch der SSV hielt dagegen. Dank enormer Leistungssteigerung aller Akteure kam ein sehenswertes Spiel zustande. Der 1.Satz endete zu Ungunsten der Gäste (19:25) und auch im 2.Satz profitierte die HSG von ihrem vielseitigen Angriffsrepertoire. Nach 12:17 und 16:23 schien auch der 2.Satz fast verloren. Doch der Stavenhagener SV bäumte sich auf, konnte einige BigPoints seinerseits verbuchen und der Gastgeber brach komplett ein. Punkt für Punkt schmolz der Rückstand und die Damen aus der Reuterstadt konnten den Satz sensationell drehen (27:25) und erzwangen den 1:1 Satzausgleich. In der Folge spielte der SSV konstant gut mit, jedoch hatte der Gegner wieder mit 25:19 das bessere Ende für sich und die Satzführung inklusive. Die HSG wollte den Sack zubinden und erspielte sich im 4.Abschnitt eine klare 17:7-Führung. In der Auszeit beschworen die Reuterstädter erneut eine Aufholjagd. Und wieder holte man Punkt für Punkt auf. 7:17, 13:20, 18:21,20:22 – der SSV war wieder dran und man erhoffte sich ein erneutes Tief der HSG – Damen. Doch diese retteten den knappen Vorsprung über die Runden. 1:3 (19:25/27:25/19:25/22:25) lautete somit der bittere Endstand. Bleibt zu hoffen, dass die äußerst durchwachsene Leistung gegen Stralsund ein Ausrutscher war und dass mit breiterem Kader auch wieder der Siegeswille für die nächsten Punkte sorgt. Am Samstag wartet eine schwere Aufgabe: In Greifswald geht es gegen die Favoriten HSG Uni Greifswald III sowie den SV Warnow 90 II Der Stavenhagener SV mit: M.Beck, V.Dill, S.Libnow, J.Pagels, T.Schmager und V.Wagenkecht

Urheber: Helge Focke

 

Urheber: Helge Focke

 

Urheber: Helge Focke

 

Urheber: Helge Focke

 

 

Hinweis: Der vorliegende Spielbericht gibt ausschließlich die Ansicht des jeweiligen Verfassers wieder.

                                                

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