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Volksbank Beach Cup Freest (06./07.07.2013)

Volksbank Beachcup Freest 2013
Nass war nur der Bodden!

… wieder war ein Jahr vorüber und das Fischerdörfchen Freest als scheinbar letzter zivilisatorischer Außenposten der östlichen Hemisphäre sah sich am 6. und 7. Juli 2013 mit der Zuwanderung hochmotivierter Strandsportler konfrontiert.

Zunächst standen jedoch die freitäglichen Aufbauarbeiten für uns als gastgebenden eldenabeach e.V. an. Mit Sicherheit half die Vorfreude auf das bevorstehende Wochenende dabei sich routiniert dem  Einrichten des Turnierareals zu widmen … aber ein euphoriebetontes Aufbauen von Damen- und Herrenfeldern wird es wohl erst mit der Einführung von selbstentfaltenden Funtec-Systemen geben (Viel Spaß den UBC-Leuten ...).  So konnten die ersten Wochenendgäste am frühen Freitagabend nicht nur mit einem ansehnlichen Strandambiente, sondern auch mit liquider Kehlenfreude am einachsigen Freester Dorfbrunnen willkommen geheißen werden.

Da in den letzten Jahren auch die ostvorpommersche Schönwetteroase nicht von nasskalter Mißlaunigkeit (2011) und nächtlichen Apokalypsen (2012) verschont blieb, ließ der eldenabeach e.V. im Vorfeld der Sommersaison alle Wettergötter jeglicher Kulturkreise und Kompetenzfelder beim Schummellieschen gewinnen, um das 2013er Ranglistenturnier schadlos zu halten. (Das ungefähr einen Monat zurückliegende Hochwasser infolge tagelanger Regenfälle ist aber nicht auf diese Manipulation zurückzuführen. Wir fanden diese Flutgeschichte auch doof.)
So hatten wir am Samstagmorgen nicht nur die Zeit, sondern auch die Witterung auf unserer Seite. Die Anmeldung verlief zügig statt zugig und so gut wie alle gemeldeten Teams traten auch wirklich an. Das Klassenfoto auf dem Center Court (siehe unten) zeugt ebenfalls von einer gutgelaunten Strandkohorte, die sich am Beginn eines sonnigen Wochenendes wähnte. 

Die pünktlich einsetzenden Vorrundenspiele der Damen und Herren inklusive aller formalen Feinheiten, auch als ‚das übliche Staffelbrimborium‘ zu bezeichnen, liefen quasi von selbst. Alle Beteiligten wussten, wann wo was gespielt wird (meistens auch wie) und welche Anzahl Stunden nach dem Bade zwischendurch für den Rückmarsch aus dem kniehohen Wasser einzuplanen ist. Im Großen und Ganzen setzten sich sowohl bei den Damen als auch bei den Herren die Staffelfavoriten durch und nahmen jeweils noch den Drittplatzierten huckepack mit in das Double Out. Von selbigem wurden bis ca. 20:00 Uhr noch 2 Runden gespielt, ehe dann der (bewegungs-)sportliche Teil des Samstags beendet wurde.  

Den Schwersttransport des Tages im Großraum Ostvorpommern dürfte der Pizzalieferant aus Wolgast gemacht haben, dem vom eldenabeach e.V. die gesammelten Bestellungen um 16:00 Uhr zugespielt wurden. Nach dem Motto „Frühes Abendbrotessen ist ungesund!“ erreichte die Lieferung der knapp 50 Produkte pommerscher Italoküche gegen 20:30 Uhr endlich den Strand. Nicht nur in Ermangelung von Besteck erinnerte der anschließende Nahrungsaufnahmeprozess stellenweise an diverse Splatter-Movies und Abhandlungen über frühe Evolutionsstufen der allgemeinen Menschwerdung.

Im weiteren Verlaufe des Abends fanden wieder viele Gäste den Weg zurück … von ihren Zelten zum einachsigen Dorfbrunnen am Strand. Dort ließ man viel Erlebtes und Ungeschehenes Revue passieren und half sportlich-aufopferungsvoll den Havana-Rum vor sinnloser Überlagerung zu retten. Nachdem gegen 3:00 Uhr die letzten verbliebenen Rotten (das Parchimer Schattenkabinett, das eldenabeach Schank & Schließpersonal, die Ostseeschmuck-Lone-Rangers sowie die HGW-UER-HRO-Mischpoke) vom Brunnen Abstand nahmen, war der Samstag offiziell beendet.

Am Sonntag ging es um 9:00 Uhr munter im Double Out weiter, während die C-Cups um 10:00 Uhr den Spielbetrieb aufnahmen. Auch das Wetter zeigte sich von seiner samstäglichen Seite und begünstigte sowohl den Fortgang der Spiele als auch den einen oder anderen Regenerationsprozess infolge nächtlicher Prozentezuführung. Zudem säumte sich der Strand auch mit regulären Strandbesuchern, die die nicht vorhandene Bannmeile einhielten und so dem Ballsport nicht ins Gehege kamen. Im Schatten der Pappeln lichteten sich die Bäume der B- und C-Cups kontinuierlich und gaben den Blick auf die Halbfinalansetzungen frei. Bei den Herren im B-Cup begegneten sich die Teams Grapentin/Hildebrandt und Rübensam (J.)/Darge sowie Doberstein/Gubin und Mielenz/Ambelang. Im Ergebnis zogen Bulle und Hilde gegen Markus und Toni ins Finale ein. Für mehr Konstanz in der Freester Ergebnishistorie setzten sich beide Teams gleichermaßen engagiert ein, so dass Markus und Toni ihren Vorjahresturniersieg wiederholen und damit zum zweiten Mal in Folge das eldenabeach Ranglistenturnier gewinnen konnten.
Bei den Damen setzten sich im Halbfinale Romy Richter und Insa Brychzy gegen Christin Ruchay und Hanna Milimonka sowie Jennifer Scharmacher und Melanie Gernert gegen Franziska Kühn und Maria Spittel durch. Romy und Insa behielten auch im Damenfinale die seeluftumschmeichelten Nasen vorn und konnten sich über den Turniersieg freuen.

Jedoch schien aus chronologischer Sicht der C-Cup der Höhepunkt des Tages gewesen zu sein. Während bei den Damen Susan Kords und Christin Adam als Finalsiegerinnen gegen Ulrike Pfaff und Hanka Fröhlich ermittelt werden konnten, fand das Herrenfinale erst nach den B-Cup Finals statt. Den C-Cup gewannen schlussendlich Michael Kopf und Steffen Koch gegen Toralf Rösler und Tilo Schmitz. Ganz große Performancekunst vollzog Toralf bereits im Halbfinale, als er mit versiertem Blick gen Himmel und statuengleicher Haltung einem Skyball gelassen entgegensah … um dann im Seitenaus mehr oder weniger von ihm niedergestreckt zu werden. Sein anschließend meditativ begründetes Liegenbleiben auf der Feldlinie unterstrich die Dramatik dieser Vorführung und wird mit Sicherheit noch spätere Beachvolleyballgenerationen zum Nachdenken anregen.

Wir als eldenabeach e.V. blicken auf ein stressiges Wochenende zurück, das für uns trotzdem mit dieser gewissen freesttypisch entspannten Atmosphäre einherging. Wir bedanken uns an dieser Stelle nochmal ganz herzlich bei der Volksbank und der Gemeinde Kröslin für die gute Zusammenarbeit! 
Wir hoffen, dass sich alle Gäste wieder bei uns wohlgefühlt haben und mit vielen positiven Eindrücken daheim angekommen sind um in die Woche zu starten.
Und so ein Jahr ist schnell vorüber …



pute
eldenabeach e.V.

 








                                                

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